Freitag, 22. Juni 2012
eine zusammenfassung – februar bis juni
hallo leute. ui ui ui… ich hänge mit meinem blog mal wieder ganz schön hinterher. aber ich versuch mich anhand der bilder so gut es geht zu erinnern und euch mit ein paar netten geschichten „up to date“ zu halten. am besten chronologisch. und das bedeutet… zurück in den winter:

seit ein paar monaten gehe ich dienstags mit meiner mama immer in den musikgarten. eine zeitlang fand ich’s etwas langweilig, habe dort lieber allerlei schabernack getrieben. aber mittlerweile bin ich wieder voller begeisterung dabei, habe ein recht gutes taktgefühl entwickelt und bringe sogar die ein oder andere idee ein. trommeln mochte ich aber schon immer am liebsten. ich kann laut, aber auch ganz leise, einhändig und zweihändig.


hier hab ich mir ein kleines schlagzeug aufgebaut. die keksdosen durfte ich dann auch gleich behalten, weil ich sie mit meinen zwei hämmern – ähh sticks - total zerbeult habe. hihi – so geht das!


auch lego gehört nach wie vor zu meinen leidenschaften. wenn wir mittags aus dem zwergenhaus kommen und mama für sich essen macht, verschwinde ich meist in mein zimmer und tüftle an neuen bauwerken.


mit papa baue ich die tollsten türme.


februar. winterschlussverkauf. und mama kriegte ein paar ski. damit sie sich in ruhe beraten lassen konnte, gab mir der verkäufer auch ein paar ski und lobte mich die ganze zeit, wie toll ich doch fahren könnte. was dann geschah, könnt ihr euch sicher denken. als wir den laden verließen, hatte ich jedenfalls auch ein paar ski unterm arm. hihi… am nächsten tag sind wir dann in den schwarzwald gefahren, um unser neues equipment auszuprobieren. mein fazit: echter schnee ist doch deutlich glatter als das laminat in unserer wohnung. ich glaub, ich bleib erstmal indoor-fahrer. zumindest bis zum nächsten winter. leider hatte mama an dem tag ihre kamera vergessen und so gibt es keine fotos von meinen ersten, gar nicht so üblen, fahrversuchen.


zwei ski-haserln.



am ende des winters fand auf unserem balkon das alljährliche weihnachtsbaum-zersägen statt.



links: eigentlich wollte mama meinen autositz nur waschen, aber ich fand den neuen lesesessel in meinem zimmer richtig klasse. rechts: heute habe ich mich ganz allein für’s zwergenhaus angezogen. mmh. wird es heute regnen? ob ich in den pfützen auch baden kann? ach - ich denke, es ist für jede witterung was passendes dabei.



nach einer laaangen tour mit dem laufrad wollten wir uns auf der couch etwas ausruhen. plötzlich ließ ich meinen kopf in mama’s hand fallen. sie dachte noch, ich wolle kuscheln, aber ich war einfach vor erschöpfung eingeschlafen.


mitte märz war in bruchsal frühjahrsmesse. da durfte ich nicht fehlen.







softeis für zwei!







mit beginn des frühlings haben wir endlich wieder angefangen, radtoueren zu unternehmen. die erste ging zum sallenbusch. vergangenen herbst waren wir dort schon mal wandern.


das selbstgemachte eis ist jedes mal der knaller. da lass ich garantiert nix übrig.


die rücktour ging leicht bergab und so durfte ich zwischen meinen eltern mit dem laufrad fahren. wir hatten die vereinbarung, wenn ein auto kommt, halten wir alle an und dann geht’s weiter. ich wollte aber lieber auf nummer sicher gehen und habe mein laufrad bei jedem auto am straßenrand geparkt und mich daneben gesetzt bis die straße wieder frei war.



die babybel-clowns.


am ersten april sind wir mal wieder nach bretten in den tierpark gefahren. das wetter war schön und wir alle voller vorfreude auf die kleinen osterlämmer.








wir machten picknick auf einer bank mit blick auf pfauen, hühner und allerlei andere vögel. aber mit einem mal kippte die stimmung. ich hatte nicht gesehen, dass sich ein strauß von hinten an uns heran geschlichen hatte. da die tiere im gesamten park gefüttert werden dürfen, sind sie mitunter sehr gierig und haben vor menschen keinerlei ängste. „ich sitz also mit meinem schokobrötchen in der hand da und auf einmal kam der strauß von hinten und schnappt es mir weg. ich hab mich ganz doll erschrocken und musste weinen. so ein böser frechdachs. ich wollte sofort nach hause.“ das war für mich ein sehr schlimmes erlebnis und es reicht auch heute noch das stichwort „tierpark“ und ich erzähle jedem die geschichte in genau diesem wortlaut.


zum glück waren die osterlämmer so niedlich, dass ich mich irgendwann wieder beruhigen konnte.




und am ausgang gab es noch einen tollen abenteuerspielplatz. so war der tag gerettet.



vor ostern habe ich mit begeisterung ostereier bemalt.


und dann war endlich ostern. wir haben nacheinander alle omas, opas, tanten und uromas besucht und siehe da, überall hatte der osterhase leckereien und geschenke für mich versteckt. ganz vielen dank an euch alle!!! wir haben jetzt einen gummibärchen-und-schoki-vorrat für die nächsten jahre. nur leider werden die sachen dauernd vor mir versteckt, obwohl ostern schon lange vorbei ist.


bei uroma elli in hörsingen gibt’s die ersten hasen.











ostersonntag gings in magdeburg weiter.


ich hab eine ganz tolle werkzeugkiste bekommen, die auch als ostereierkörbchen taugt. doch die stand leider so passend zwischen oma gabi’s pflanzen, dass ich dachte, sie gehöre zur deko und bin immer wieder daran vorbei gelaufen. erst als oma sie umgedreht hat und ich meinen namen auf der kiste entdeckte, hab ich’s kapiert und mich irre gefreut. aber an dem tag stand ich eh irgendwie auf der leitung. ich fand ein päckchen und meinte, dass sei für opa hartmut. ich packte es für ihn aus und fand darin einen adac-abschleppwagen, von dem ich schon seit wochen geträumt hatte. doch ich checkte es nicht. ich schaute ihn mir an, gab ihn opa hartmut und meinte „hier. für dich. ein abschleppsauto. damit können wir nachher spielen“. damit ging wohl die vorfreude meiner eltern ein wenig nach hinten los. opa hat ihn mir dann geschenkt und nun spiele ich fast jeden tag damit. in unserer wohnung passieren aber auch immerzu irgendwelche unfälle…










oma und opa haben in magdeburg einen wunderschönen spielplatz gefunden.


wippen mit tante jana fetzt.


nach ostern gings dann weiter nach mehderitzsch. dort wartete schon mein ostertaxi, das mich zielsicher zu den „heißen“ plätzen mit guter aussicht auf geschenke fuhr.






eine arbeitshose wie sie auch mein papa hat. prima.


komm opa. der inhalt reicht für uns beide.




na ronja, hast du nix gefunden?


schaukeltrio.


am nächsten tag kam lotti zum spielen. das war klasse. wir haben sie mittags aus dem kindergarten abgeholt und sind dann zusammen nach mehderitzsch gefahren.




und natürlich hatte der osterhase auch für lottchen – wie ich sie gern nenne - was dagelassen. wir mögen uns sehr gern und so bekam ich auch schoki ab. dankeschön!

dann haben wir ostern gespielt. und das geht so. lotti hat im garten spielsachen versteckt und mich dann im handwagen rumgefahren. und ich musste suchen. das war lustig.





nachmittags haben wir dann noch mit tante kathi gipsfiguren gegossen. leider mussten die so lange aushärten, dass wir sie gar nicht mehr bemalen konnten. hat trotzdem spaß gemacht.






zu uroma alice sind wir natürlich auch noch gefahren. ihre nachbarn haben einen bauernhof und da haben wir uns die kleinen kälbchen angeschaut. aber bei tieren bin ich meist noch sehr zurückhaltend. irgendwie sind die mir nicht geheuer. außer hunde natürlich.






vier generationen auf einem bild. wow.






opi günti hat mir seinen alten schulranzen gegeben. da hab ich gleich alle, für die schule relevanten sachen eingepackt. ich bin bereit.


wieder zu hause angekommen, hatte mama die idee, unseren flur neu zu gestalten. war ihr wohl immer zu dunkel.


beim streichen durfte ich helfen. jipppieh.


übrigens bin ich in den osterferien mit meinen beiden omas immer fleißig auf’s töpfchen gegangen und dann haben wir beschlossen, nun endgültig die windeln loszuwerden. und dieses mal war ich wirklich bereit. wir probierten es erstmal nur zu hause, aber nach etwas überzeugungsarbeit in der kinderkrippe auch dort, denn es klappte schnell sehr gut. wir haben dort eine neue erzieherin und die geht mit uns großen kindern nun immer auf die toilette und dann bekommen wir stempel auf die hand – zur belohnung. neuerdings stempel ich mich allerdings gleich morgens zu hause selbst, das reicht dann für den ganzen tag. in den ersten vier wochen gab es noch hin und wieder kleine und leider auch größere pannen, die mir dann allerdings immer sehr unangenehm waren. aber seit anfang mai bin ich nun ausschließlich schlüppi-träger.


ende april hatten meine eltern geburtstag und so ging es für ein verlängertes wochenende wieder nach mehderitzsch. papa und opa hatten den plan, für mich ein baumhaus zu bauen. die ideen dafür hat sich papa auf diesem schönen spielplatz in magdeburg geholt, wo wir ostern waren. also ging es nach unserer ankunft direkt in den wald, um die passenden bäume auszusuchen. für den fall der fälle hab ich trotzdem schon mal meine neue kettensäge mitgenommen. die hab ich ostern von lotti geschenkt bekommen, weil sie sie nicht mehr braucht. dafür brauch ich sie nun umso mehr…




die lange Auto fahrt war doch anstrengender als gedacht. ich brauch erst mal ne pause.


während papa und opa bäume aussuchen und dabei den halben wald markieren, fang ich schon mal an.


die waldarbeiter kehren heim.

am nächsten morgen ging es dann zur sache. zufällig hat opa genau die gleiche kettensäge wie ich und so waren wir bestens präpariert. allerdings dachte ich bis dahin, wir bauen ein (!) baumhaus. aber die beiden waren derart im säge-wahn, dass wir am ende genug holz für ein ganzes dorf mit nach hause genommen haben. was haben die nur vor?


wir ziehen alle am gleichen strang.


und so sieht es momentan aus. der plan ist, es bei jedem besuch ein stück weiter zu bauen. ich bin schon sehr gespannt, wann ich einziehen kann.

mittgas kamen dann oma gabi, opa hartmut und tante jana, um mit uns zu feiern.




geschenke kriegte allerdings nur papa. mama musste sich ja noch bis zum nächsten tag gedulden…




nachmittags besuchten uns noch lotti und ihre eltern. weil es so warm war, durften wir sogar baden und eis lecken. ein traum…


anfang mai wurde es bei uns richtig warm und so haben wir die baggersee-saison eröffnet. das erste bad war dennoch eher unfreiwillig. ich wollte mama zeigen, wie schnell ich am ufer durch’s wasser laufen kann. dabei verlor ich allerdings irgendwie die orientierung und lief geradewegs in den see, stolperte und tauchte unter. mit t-shirt. mama und ich haben uns wahnsinnig erschrocken. nachdem ich kurz geweint hatte, grinste ich mama an und meinte: „jetzt bin ich das erste mal getaucht. cool!“






papa’s trick, um mich freiwillig tiefer in das sehr erfrischende wasser zu kriegen. er warf meine spielsachen immer ein stück weiter in den see und ließ sie mich wieder herausholen. ein ganz mieser trick. aber mit gewollter wirkung.






zur erwärmung noch ein kleines fußballspiel. ein hochschuss vom feinsten.


oder doch lieber hockey?


rollenspiele gehören derzeit zu meinen lieblingsbeschäftigungen. mit papa spiele ich jeden abend, wenn er nach hause kommt feuerwehr. ich bin dann „wachtmeister maier“ und papa „löschmeister wasserhose“. ich kriege einen anruf auf mein handy von „oma eierschecke“, die wieder mal die ofentür aufgelassen hat. dann muss alles ganz schnell gehen. ein einsatz. gasmaske (schwimmbrille) an, sauerstoffflasche (zwei wasserflaschen) auf den rücken und eine weitere als schlauchspritze in die hand.


als mama uns das erste mal so sah, hat sie sich total erschrocken. hihi.


himmelfahrt ist mein papa mit seinen studienfreunden auf die schwäbische alb wandern gefahren und so haben mama und ich spontan entschieden, nach mehderitzsch zu fahren. es war nur tante kathi eingeweiht und so war unser besuch eine ziemlich große überraschung. ich hab opa viel im garten geholfen und er hat sich über eine so tüchtige unterstützung sehr gefreut.


erst kriegte ronja frisches stroh in ihre hütte…


dann haben wir blumen gegossen…


den pool sauber gemacht…


salat gepflanzt…


rasen gemäht


und wieder blumen gegossen.


bei soviel arbeit brauch selbst ich mal ne pause.


opa günti wollte mit mir ein nickerchen auf der hollywood-schaukel machen, doch ich hab ihm lieber seine post vorgelesen.


oma inge hat’s dann auch noch mal versucht. doch ohne erfolg.


abendliches buchlesen mit mama.



erst ein eis und dann ab in die fluten.


in den pfingstferien sind wir für eine woche nach zell am see in österreich gefahren. wir haben auf einem schönen bauernhof mit allerlei tieren und viel spielzeug gewohnt. das war eine ganz tolle zeit dort. wir waren viel wandern und meine eltern haben ziemlich gestaunt, dass ich schon so weite strecken mitgewandert bin. na klar, ich bin doch schon groß und wenn man unterwegs allerlei spielchen zur motivation mit mir macht, dann klappt es auch. radtouren haben wir auch unternommen, sind boot gefahren und gondel. was für ein erlebnis.






am ersten urlaubstag war es noch so warm, dass wir die beine im see baumeln lassen konnten.


papa, ich hab mir schon mal ein boot ausgesucht. jetzt können wir los.




alles klar soweit?

auf unserem hof gab es neben tretauto, laufrad und rollern allerlei spielgeräte.


eine wippe…




hier erklärt mir papa gerade, wie man alleine schaukelt. wenn ich will, kann ich das auch schon sehr gut, aber meist will ich eben lieber angeschubst werden. eine gondelschaukel (rechts) hatten wir auch. die lieb’ ich am meisten.


und eine spielhütte.


abends sind wir immer mit in den kuhstall gegangen und haben beim melken zugesehen und die kühe gefüttert.


aber das allerbeste war, dass ich ganz frisch gemolkene milch trinken durfte. ich liebe milch!


wir warten auf die fähre und vertreiben uns die zeit mit seifenblasen.


auf der fähre saß ich direkt hinter dem kapitän.

am nächsten tag waren wir morgens in der touri-info und haben uns nach schönen rad-touren erkundigt. die dame empfahl uns eine nette tour zu einer almhütte mit restaurant, von wo man einen fantastischen blick über den see haben sollte. also ging’s direkt los. die so gelobte asphaltierte straße stellte sich alsbald als tour-de-france-würdige bergetappe heraus und meine eltern schoben mich im croozer die meiste zeit mit vereinten kräften den berg hinauf, während ich genüsslich kekse mampfte und sie hin und wieder mit einem eindringlichen „wir schaffen das“ anfeuerte. mama radelte zwischendurch immer wieder mal ein paar kurven, hatte aber so ein arges mitleid mit papa, dass sie lieber weiter mitlief. zwischendurch fing es auch noch an zu regnen, aber die aussicht auf ein leckeres essen und den blick über den see trieb uns immer wieder an. und tatsächlich. es hatte sich gelohnt und wir blieben ne ganze weile da oben und entspannten.





jeden tag fragte ich meine eltern, wann wir mit der gondel „über den berg“ fahren. das hatte ich mir so sehr gewünscht. aber diesen wunsch zu erfüllen, war gar nicht so einfach, weil einerseits das wetter etwas unbeständig war und andererseits die meisten gondeln nach dem winter gewartet werden und erst im sommer wieder in betrieb gehen. aber wir haben dann doch noch eine gefunden, die uns zu einem schönen spielgarten bringen sollte. dort gab es ganz viele wissensstationen, wasserspielbahnen, ein trampolin etc.

























hui. diese downhill-mountainbiker sehen aber gruselig aus. da haut es mich doch glatt aus den socken.


wir sind dann noch bis zur bergstation hochgefahren und haben im letzten schnee getollt.


ob downhill auch was für mich wäre? einen helm hab ich mir zu sicherheit schon mal ausgesucht.

am letzten urlaubstag hat es geregnet, also sind wir ins nationalparkmuseum“ hohe tauern“ gefahren. mein erster museumsbesuch und der war wirklich toll – auch für kleine kinder.




wir wurden gerade in einem rundum-kino von einer lawine begraben.


nach einem 3d-film über die entstehung der alpen, wo ich leider dauernd mit der zu großen brille kämpfen musste.


huch. das gletschereis ist aber kalt.


gestatten - murmeltier emil. mit papa ist das murmeltiernest leider bereits belegt, mama.


eine woche nach pfingsten hatten wir in baden-württemberg noch einen feiertag und so haben wir uns entschlossen, für ein verlängertes wochenende auf die schwäbsiche alb wandern zu fahren. wettertechnisch hatten wir allerdings ein wenig pech, so dass wir nur an einem tag wandern gehen konnten.


es regnet. da bleib ich mit papa lieber im bett.


beim warten auf die einfahrt in die wimser höhle hatte ich nette gesellschaft.


im boot konnten wir nur wenige augenblicke so aufrecht sitzen, weil die höhle sehr, sehr niedrig war.


dann sind wir immer am fluss entlang gewandert. mama hat viel fotografiert und wir wollten vorgehen. doch dann hatte papa die idee, mama auszutricksen und so haben wir uns versteckt, dann aber irgendwie den richtigen moment verpasst und sie lief an uns vorbei. also mussten wir schnell hinterher. natürlich fiel ich hin. mama hörte plötzlich in der ferne ein kind schreien, während sie sich die ganze zeit fragte, wo wir eigentlich sind. sie war sich sofort sicher, dass ich das bin und rannte zurück. und da sah sie uns – die hose kaputt, in der dreckigen hand ein langer ritz und überall tränen. das war ein schreck.


nachdem wir im fluss meine hand versorgt und gekühlt hatten, musste erstmal eine kleine stärkung sein. und tatsächlich wurde die tour ab diesem zeitpunkt noch richtig schön. wir haben uns biberburgen angeschaut und ich habe meinen ersten echten biber gesehen – als erster. meine eltern waren total erstaunt, dass ich das tier sofort als biber identifiziert hab, obwohl ich doch nur „lindenbaum“ aus den yakari-büchern kenne. das war das stichwort. ich sah plötzlich frische fußspuren von „kleiner donner“ (yakari’s pferd) und wir begaben uns auf die suche nach ihm… herrlich war das.

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Sonntag, 12. Februar 2012
wintergeschichten
eigentlich wollten wir ja in der woche vor weihnachten mit oma gabi und opa hartmut in den harz schnee schnuppern. doch dann sollte ausgerechnet in dieser woche unsere weihnachtsfeier im zwergenhaus stattfinden, die ich mir keinesfalls entgehen lassen konnte - zumal wir ein krippenspiel aufführen wollten. aber dann kam alles anders, die feier fiel ganz spontan aus und wir sind mittwoch früh richtung magdeburg aufgebrochen. die wiedersehensfreude war riesig…


mit opa und papa entspanne ich ein „bissle“ auf der couch.

an unserem ersten ferientag sind wir nach bad salzelben ins solebad gefahren. da konnte ich gleich allen meine schwimmkünste vorführen und mama und papa kriegten ne entspannungsmassage verpasst. das war herrlich und wir alle fit für die kommenden feiertage.

mit meinem opa hartmut kann ich tolle grimassen schneiden. aber seht selbst:








und dann war es endlich soweit. am heiligen abend klingelte es plötzlich an der haustür, obwohl wir doch alle da waren. komisch. na ich hab sicherheitshalber mal oma gabi vorgeschickt, man weiß ja nie, wer einen da erwartet. und tatsächlich. der weihnachtsmann war da und hatte einen großen berg geschenke abgelegt. ich war ganz aufgeregt und wusste vor schreck gar nicht, welches ich als erstes auspacken sollte. es gab viele tolle bücher, spielsachen, eine kleine leiter (nun kann ich ganz alleine hände waschen und zähne putzen) neue schnuffi-hausschuhe und und und… an dieser stelle möchte ich mich bei euch allen noch mal ganz herzlich bedanken. ich habe mich über jedes einzelne geschenk riesig gefreut!







nach einer weile klingelte es noch mal. nanu? was war da los? hatte der weihnachtsmann etwa noch was vergessen? naja. wenn ich ehrlich bin, ich hatte mir ja eigentlich ne eisenbahn gewünscht und die war bisher nicht dabei. also wieder gucken und tatsächlich, vor der tür stand ein riesengroßes paket. so groß, dass papa mir beim tragen helfen musste. er war übrigens mindestens genauso aufgeregt wie ich (meinte mama…). also haben wir schnell das papier runtergerissen und da stand sie – meine „eisebah“. was war ich happy… und – wie man sieht –alle anderen schienen sich ebenso dafür zu interessieren…




papa und ich in „unserer“ welt. mama wurde gleich etwas skeptisch, ob das geschenk das richtige für mich (äh uns) ist, weil sie sich irgendwie abgemeldet fühlte. aber keine angst mama, wir brauchen immer nen zuverlässigen schrankenwärter ;-)


tante jana wurde auch schnell neugierig.


… und opa hartmut natürlich auch!


mit meinem neuen hocker bin ich jetzt ziemlich selbständig.


nach all den weihnachtsenten- und gänsekeulen brauchten wir dringend bewegung.


am morgen des 2. weihnachtsfeiertages sind wir dann weiter nach mehderitzsch gefahren. ich musste doch mal nachschauen, ob der weihnachtsmann dort auch noch ein paar kleinigkeiten für mich abgegeben hatte. und siehe da. ich kriegte einen schlitten. nur den schnee hatte er vergessen… und auch hier wieder tolle bücher, klamotten, nen lego-bus und von meiner uroma alice einen super kuscheligen selbst gestrickten pullover. auch an euch alle noch mal einen ganz lieben dank!




nach all der feierei kehrte dann langsam ruhe ein und wir konnten den rest unserer ferien genießen. und endlich ein bissl arbeiten. das schöne bei opa – es gibt immer ein bauprojekt. ein neuer hänger sollte her. jetzt könnte man denken, es handelt sich dabei um ein bis zwei stunden arbeit. so dachte auch opa… aber mein papa ist ja schließlich nicht umsonst ingenieur und so sollte daraus eine tagesaufgabe werden.



mich hat dann irgendwann die lust verlassen und so habe ich es vorgezogen, mich mit oma den neuesten trends der anstehenden frühjahr/sommerkollektion zu widmen. herrlich…







technik, die wohl nur echte männer begeistert.


an einem nachmittag waren wir bei tante kathi zum kaffee eingeladen. lotti kam mit ihren eltern auch noch vorbei. das war super. mit ihr spiele ich total gerne, aber leider sehen wir uns viel zu selten. in solchen momenten sind mama und papa immer ganz traurig, dass wir so weit weg wohnen…




hier operieren wir oma gerade am bein. sie ist sehr tapfer!


und dann stand ja auch schon das nächste highlight an. silvester. ich durfte knallfrösche werfen und papa hat tolle raketen für uns gezündet. das war ganz nach meinem geschmack…






die große knallerei um mitternacht hab ich allerdings verschlafen, aber ich glaube, darüber war niemand traurig.

am neujahrsmorgen war ich gewohnt topfit. meine eltern wollten aber lieber noch ein bisschen schlafen. ich durfte also in ihrem zimmer alleine spielen. jippiieeehh. ganz brav hab ich mir aus oma’s schreibtisch papier und stift geholt und wollte ein bild malen. allerdings hatte ich einen füller erwischt. kannte ich noch nicht. also musste ich ihn näher untersuchen. was dann passiert ist, weiß keiner mehr, aber als ich meinen eltern mein bild präsentierte, waren sie schlagartig hellwach, denn meine lippen bzw. mein gesamter mund war königsblau. hihi…


um es wieder gut zu machen, hab ich oma dann ganz brav beim abwasch geholfen.


oma wollte mir gern beibringen, wie man domino spielt, ich wollte aber lieber eine schöne straße mit den steinen bauen…



an meinem letzten ferientag hat oma mich mal auf’s töpfchen gesetzt und was soll ich sagen, es hat gleich geklappt. zwei mal hintereinander. wir haben alle gejubelt und da ich nun höchstoffiziell klokönig war, hat oma mir ratz fatz ne tolle krone gebastelt. die setzen wir jetzt immer auf, wenn ich pipi ins töpfchen mache.


wieder zu hause angekommen, waren wir gleich am nächsten tag bei johanna zum mittagessen eingeladen. matthias hat uns lecker bratwürste gegrillt und wir beide haben das krippenspiel nachgespielt.


von unseren nachbarn habe ich an diesem tag mein erstes wimmelbuch geschenkt bekommen. meine eltern dachten die ganze rückfahrt, ich sei so gefesselt von dem buch, dass ich gar nicht umblättern konnte. naja, ich war ja irgendwie auch sehr gefesselt. sogar so sehr, dass ich glatt eingeschlafen bin.



fotografieren ist nicht nur was für die großen, das kann ich auch. wie ein echter vollprofi. aber kein wunder bei dem model. mickey ist wahnsinnig fotogen, find ich.


am 06. januar hatten wir einen feiertag. und da ich ja nun vom weihnachtsmann einen schlitten bekommen hatte, der die ganze zeit nur traurig im flur stand, haben wir den tag genutzt und sind mit freunden in den nordschwarzwald gefahren. und es lag tatsächlich genug schnee zum rodeln.











allerdings war das wetter eher mäßig und wir an die frostigen temperaturen noch gar nicht gewöhnt. und um nicht ganz auszukühlen, hab ich dann mit moritz lieber „waldarbeiter“ gespielt. eine meiner lieblingsbeschäftigungen derzeit.









die kleine leiter haben wir noch etwas verschönert und überall bunte füße und hände von mir drauf verewigt. ein riesen spaß und das ergebnis ist spitze.


im januar kamen dann endlich mal ein paar schöne kalte wintertage mit sonnenschein. da hab ich mit mama einen ausflug an unseren baggersee gemacht, um dort die enten zu füttern. das war lustig.






und hopp. nun kommt schon, ich hab richtig leckeres altes, hartes brot für euch…


meine güte, ihr seid ja wie die wilden tiere. ts ts ts, keine tischmanieren!





wie ging noch mal der gruß, den mama mir da eben gezeigt hat?


nach dem zwergenhaus spielen wir kinder oft noch gerne ein bisschen weiter und so hatten unsere eltern die idee, noch ein bisschen mit uns spazieren zu gehen. weit sind wir allerdings nicht gekommen. direkt daneben ist nämlich ein sportplatz. ideal zum toben.


allerdings haben wir auch immer ziemlich dollen hunger. glücklicherweise wohnt ronja gleich um die ecke und so hat ihre mama uns ein paar leckerein geholt.







schau mal oma gabi, ich hab alle 12 puzzles aus den beiden büchern von euch geschafft. mama staunt immer wieder über meine ausdauer, wenn ich puzzle.



den stift kann ich jetzt beim malen auch richtig halten, allerdings nur wenn mama mir ihn so in die hand legt, weil ich ihn sonst immer zwischen mittel- und ringfinger klemme.



im januar musste mein papa viel arbeiten, leider auch oft am wochenende. um ihn ein wenig aufzumuntern, hab ich ihm mit mama einen leckeren kuchen gebacken. mmhhh.


ende januar haben wir im zwergenhaus dann endlich unsere weihnachtsfeier nachgeholt. auf krippenspiel hatten wir kinder allerdings keine lust mehr. also haben wir unseren eltern die geschichte vom dornröschen vorgespielt.


ich kriegte eine krone auf und war ein mächtig stolzer "schöner königssohn" - wie man sieht. allerdings war ich doch auch ein bisschen aufgeregt und musste mich während der vorführung mit einem kleinen gabelstapler in meinen händen ablenken. als ich dann mit meinem dornröschen den hochzeitstanz vorführen sollte, wurde es problematisch. wohin mit dem gabelstapler? zur seite legen? auf keinen fall. dann nimmt ihn mir vielleicht noch jemand weg. also hab ich ihn mir zwischen die beine geklemmt und so (zur belustigung aller anderen) einen ententanzähnlichen hochzeitstanz absolviert. mein dornröschen hat's zumindest sehr gelassen hingenommen ;-)



wir männer sind heute für’s abendessen zuständig. ich darf die „schnitzel verkloppen“. das macht riesig spaß!


gestern war bei uns in untergromach kinderfasching und obwohl mama und papa eher faschingsmuffel sind, haben sie mir die freude gemacht und sind mit mir hingegangen. seit wochen hab ich mir gewünscht, dieses jahr als pirat zu gehen. ne augenklappe und einen piratenkompass hatte ich ja schon. unsere nachbarn haben mir dann noch nen tollen hut geliehen und fertig war der „emil-pirat“.


ich war voller vorfreude und hab noch vor der halle alle uns entgegen kommenden leute über mein kostüm aufgeklärt. als wir dann aber in die halle reinkamen und dort viele, viele kinder wild durcheinander liefen, zum teil gruseligst verkleidet, mit pistolen aufeinander schießend… hat es mir für die nächste stunde komplett die sprache verschlagen. das waren einfach zu viele (nicht erwartete) eindrücke, die da auf mich einprasselten. meine mama dachte schon, wir müssen wieder gehen, weil ich überhaupt nicht ansprechbar war und auch nicht mittoben wollte. aber irgendwann hatte ich mir von den „großen jungs“ alle wichtigen gesten und (schieß)bewegungen abgeschaut und dann konnte die party steigen. es war toll und zum glück kannte ich ja auch ein paar andere kinder vom musikgarten.


das beste am fasching. da fliegen dauernd bonbons und lutscher durch die gegend. alles dinge, die ich sonst nie essen darf. lecker!!!


papa hat mich als pirat unterstützt und mama ging als cowgirl.



komisch. das war doch gestern kinderfasching und es gab doch auch nur apfelschorle. ich verstehe gar nicht, warum mama heute mittag schon wieder müde war? „papa, soll ich mama mit meinem holzhammer wach klopfen?“



mein papa hatte mal wieder ne tolle idee. seit ein paar monaten habe ich eine werkbank, mit der ich ganz viel spiele. aber ich koche und backe auch gern. allerdings ist mein zimmer eher klein und außerdem wollen mir meine eltern nicht auch noch eine kinderküche kaufen. also hat mein papa mir am wochenende die werkbank zu einer art „küchenwerkstatt“ umgebaut. ich habe nun zwei tolle herdplatten bekommen und nächstes wochenende kommt dann noch der ofen hinzu. mama fragte mich anschließend, wie ich das ganze finde und ich meinte zu ihr: „mein papa ist einfach genial“. da war sie sprachlos. und entzückt!

das schöne wetter haben wir dann heute nachmittag für einen ausgiebigen spaziergang zum see genutzt. und wie erhofft, war er zugefroren und mama hat sich wahnsinnig geärgert dass sie nicht doch ihre schlittschuhe und für mich den schlitten mitgenommen hatte. aber sie hat mir versprochen, das wir das morgen nachmittag nachholen.


mama, papa – da ist tatsächlich eis drunter. das ist rutschig!


ich teste lieber mit dem stock, ob es auch wirklich hält.


also, die eistaucher sind ja ganz schön mutig. das muss ich mir ansehen.

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Donnerstag, 22. Dezember 2011
frohe weihnachten...
... und einen gesunden start ins neue jahr 2012 wünsch ich euch allen! ...und meine eltern natürlich auch.

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„süßes oder saures“ sagte st. martin zum nikolaus – oder so ähnlich…

mit papa hab ich einen großen kürbis „gebastelt“ und mich jeden abend beim anzünden darüber gefreut, wie der uns mit seinen drei zähnen anstrahlt. an helloween hab ich mich dann von unserer nachbarin verkleiden lassen, bei unserem vermieter schokoladenberge und geld kassiert und mich dann direkt wieder umgezogen. ich war ja schließlich zufrieden mit meiner ausbeute, also warum ewig durch die gegend ziehen…



am 1. november war bei uns feiertag und so haben wir das schöne wetter genutzt und sind nach strasbourg gefahren. die kathedrale hat mich wahnsinnig beeindruckt, seitdem müssen meine eltern mit mir ständig in die kirche gehen, weil ich die stimmung da drin so spannend finde. zum glück haben wir es ja nicht weit ;-)



am 11. november sind wir in bruchsal zum st. martinsumzug gegangen. dafür hab ich mit meiner mama vorher extra noch eine tolle fledermaus-laterne gebastelt.



ich liebe es, wenn mama ihre schuhe rumstehen lässt. dann wird unsere wohnung zu meinem ganz privaten laufsteg (links). aber mindestens genauso gern staple ich alle möglichen sachen auf. so zum beispiel auch die für oma alice gesammelten eierpappen (rechts).





eine woche nach st. martin gab es für uns auch im zwergenhaus einen laternenumzug. der clou: die laternen haben wir selbstverständlich selbst in mühevoller handarbeit (murmeltechnik) gebastelt. sind sie nicht schick geworden?



so langsam näherte sich die gemütliche adventszeit. in der woche vor dem ersten advent hab ich mit mama täglich unsere wohnung geschückt. das war ein riesen spaß und mama meinte, ich hätte ein händchen für geschmackvolle dekoration. ein gesteck durfte ich sogar ganz alleine fertigen.


mit papa hab ich einen lustigen elch aus holz gebastelt und angemalt. am 1. dezember hab ich dann trotzdem ganz schön gestaunt, als der plötzlich als adventskalender an meiner zimmertür hing. aus sicherheitsgründen hängt allerdings jeden morgen nur ein säckchen dran, das ich dann aufmachen darf. so wollten meine eltern wohl verhindern, dass ich direkt am 1. tag den ganzen kalender plündere…



als technischer zeichner bin ich mindestens genauso gut wie mein papa!


anfang dezember wollten meine eltern mal nen gemütlichen abend ohne mich genießen und endlich ihren krimidinner-gutschein einlösen. als babysitter kamen dann oma und opa aus mehderitzsch angesaust. das war vielleicht toll…


opa liest mir meine lieblingsgeschichte „bei der feuerwehr wird der kaffee kalt“ vor.


mit oma stimme ich mich dann auf weihnachten ein.


am wochenende haben wir den wunderschönen weihnachtsmarkt im kloster maulbronn besucht. am karussell durften wir natürlich nicht vorbeigehen.


sogar eine eisenbahnausstellung gab es im alten speicher des klosters. toll!


mit oma hab ich ein schönes weihnachtsfensterbild für mein zimmer gebastelt.


mensch mama, na klar kann ich schon alleine schneiden! ich bin doch schon groß!


und so sieht mein fenster fertig aus.


nach der malstunde spiele ich mit papa eisenbahn.


couching mit oma und opa.


und dann. endlich kam der nikolaus. schließlich hatte ich seit wochen darauf hingefiebert, winter- und nikolauslieder geübt und am abend vorher meine gummistiefel vor die tür gestellt (größere schuhe konnte ich nicht finden).


oma’s geschenk hab ich auch gleich noch ausgepackt.


und papa’s auch. das war sooo spannend. zum dank gab’s ein topfdeckelkonzert.



eigentlich mache ich ja seit einer weile keinen mittagsschlaf mehr. dafür gehe ich abends jetzt nach dem“ sandmann“… nagut, meist erst nach „wickie und die starken männer“ ins bett. aber neulich war ich dann doch mal wieder mittags müde und mama hat das so sehr genossen, dass sie mich direkt fotografieren musste.


mein flugzeug hat schwere fracht geladen und schafft es gar nicht mehr, abzuheben.


seit ein paar tagen unternehmen wir einen zweiten versuch, die windeln endlich loszuwerden. aber irgendwie muss ich immer nicht, wenn ich soll. allerdings habe ich meinen eltern versprochen, dass ich ganz bald klokönig werde.




im schwimmkurs habe ich seit letzter woche die nächste stufe erreicht. nach schwimmflügeln und flossen trage ich nun auch noch einen schwimmgürtel um den bauch. dafür wird aus den schwimmflügeln jetzt sukzessive die luft raus gelassen, so dass ich dann bald ganz ohne sie durchs wasser jage. ich bin mittlerweile sooo schnell, dass mein papa nur noch mit mühe hinterher kommt.


ich bin hier der lokführer! klar soweit?

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