Samstag, 7. September 2013
april bis august – kurz und knapp zusammengefasst.
ende april haben meine eltern ja immer ihren großen tag. papa war wie gewohnt als erster dran und ich habe ihm ein tolles frühlingsbild gebastelt.


einen kuchen und blumen aus unserem garten gab’s natürlich auch.



von opa günter hat papa ein moped (ne gelbe schwalbe) geschenkt bekommen und deshalb hat er sich natürlich auch einen schicken helm gekauft. aber ich finde, mir steht er fast besser…




auf der baustelle darf ich das erste mal mit papa zusammen mauern bzw. habe ich hier den boden im bad geglättet. so professioell, dass papa nicht mal nachgebessert hat… und das macht er sonst schon aus prinzip! immer!


anfang mai sind wir mal wieder nach magdeburg gefahren. meine eltern haben ihre geburtstage nachgefeiert und außerdem wurde meine uroma elli 85.


mit einer fähre haben wir auf das andere elbufer übergesetzt und sind dann…


… zu einem kletterspielplatz spaziert.




danach habe ich opa hartmut beim befestigen der dachpappe für die neue partyecke geholfen.


in unserem kindergarten gab es zum muttertag ein kleines „elternfest“ wir kinder haben lieder vorgesungen und unsere gebastelten geschenke überreicht.






kurz vor unserem urlaub habe ich mich endlich getraut. mama durfte die stützräder von meinem fahrrad abmontieren. ich war soweit. jetzt wollte ich endlich fahrrad fahren wie die großen. die ersten runden haben wir auf dem spielplatz hinter unserem haus gedreht. allerdings musste mama mich noch ein bissl fest halten. leider streikte nach kurzer zeit mal wieder ihr rücken und dem baby hat die rennerei auch nicht so gut gefallen. also haben wir auf papa gewartet. der war mutiger und hat mich einfach losgelassen. mama ist bei dem anblick zwar fast die luft weggeblieben, schließlich sollte ich so kurz vor unserem urlaub nicht noch blutig nach hause getragen werden, aber am ende waren wir alle ziemlich stolz auf mich. und ich hatte ab jetzt nur noch eins im kopf: fahrrad fahren!!!




in den pfingstferien sind wir mal wieder für eine woche an den gardasee gefahren. ach, war das schön dort. unsere unterkunft lag ganz idyllisch in den bergen mit blick auf den see und den noch verschneiten monte baldo. leider war es tatsächlich noch so kalt, dass an baden nicht zu denken war. dafür haben wir aber tolle ausflüge gemacht.


wie gern würd‘ ich da jetzt reinspringen…


einfach traumhaft, der blick!


mit den füßen hab ich mich dann doch ins wasser gewagt. brrrh…




mit der fähre sind wir auf die andere seeseite nach malcesine gefahren. das war toll. eigentlich wollten wir ja gerne mit der gondel den monte baldo erklimmen, aber es war wie gesagt ziemlich kalt da oben und dann hatte mama zu allem überfluss ja auch unsere regenjacken zu hause vergessen, so dass sie am ende gar keine jacke mit im urlaub hatte (die regenjacke war die einzige, die zu dem zeitpunkt noch über ihren dicken bauch passte).ein ärger!


während mama und papa den ganzen tag durch die altstadt geschlendert sind, konnte ich mit meinem laufrad übers kopfsteinpflaster holpern.


kein berg war an dem tag zu steil für mich, denn die aussicht auf ein leckeres „gelati“ hat mir quasi flügel verliehen.


papa kann’s einfach nicht lassen. immer muss er mich ärgern, aber selber hat er nicht mal nen finger ins kalte nass gestreckt.




familienfoto im hafen von malcesine.


hey capitano – wir wollen doch aber auf die andere seite vom see. nun aber mal pronto!

auf dem gelände unserer ferienwohnung konnte man herrlich toben, fußball und volleyball spielen, fahrrad fahren und die mutigen sind an diesem tag auch baden gegangen. wir gehörten allerdings zu den zimperlingen und haben den zähneklappernden jungs eis schleckend von unserer liege aus zugesehen.








das war übrigens der blick von unserem balkon richtung see.

eine fahrradtour haben wir auch gemacht. papa war zwar skeptisch, ob das für mama das richtige sei, aber sie wollte es so. von unserem balkon aus konnte man auf einen sehr hübschen ort schauen und papa war der meinung, von dort aus musste der blick auf den see einfach fantastisch sein. also hatten wir ein ziel für unsere radtour und hinzu ging es auch ausschließlich bergab, so dass wir uns einfach rollern lassen konnten. und papa hatte recht behalten. wir entdeckten ein kleines, schickes bergdorf ohne touristen mit einem atemberaubenden blick über den ganzen see und sehr leckerem „gelati“.






das find‘ ich unfair. nur weil mama ein baby im bauch hat, muss sie doch nicht gleich parallel zwei eis schleckern!


familienfoto am abgrund. hier ging es tatsächlich mehrere hundert meter steil nach unten. irre!


auf dem rückweg ging es dann leider immer bergauf. mama hat sich bis zum ende tapfer gehalten und ist nicht mal abgestiegen. nur das letzte stück hatte es in sich. auf der passstraße zu unserer ferienwohnung hinauf mussten wir dann alle passen. mama ging zu fuß, papa musste beide fahrräder hoch schieben und sogar ich wurde aus meinem geliebten croozer gebeten, um von hinten mit zu schieben. bei unserer ankunft waren wir alle völlig fertig und mussten uns erst mal etwas gutes tun – natürlich ein „gelati“. was sonst?


am letzten tag wurde es so richtig ungemütlich. regen und wind haben uns die ausflugslaune verdorben. so haben wir den vormittag mit lego und entspannen verbracht.

am nachmittag sind wir dann trotz regen noch mal zum see, um die enten zu füttern. meine alten brezeln waren aber mittlerweile so hart, dass ich sie kaum noch zerbröseln konnte. ich hoffe, die armen enten sind an den mega-brocken nicht erstickt ;-)






wieder zu hause angekommen, war auch endlich unser neuer rasenmäher eingetroffen. ein erstes probefahren hab ich mit papa gleich in der küche absolviert. hihi.


und aus dem karton haben wir anschließend ein kleines häuschen für mich gebaut. da kann ich sogar von innen die tür verriegeln, so dass ich ungestört quatsch machen kann…


und wenn man das dach öffnet, hat sogar papa platz.



wir pflanzen einen kirschbaum in unserem garten.


fertig!


und die erdbeeren sind auch endlich reif.


unser erstes feuerchen.


ich als feuerwehrhauptmann hab natürlich alles im griff.


badezeit. sandelzeit. was für eine herrliche manscherei.


links: hey, die mütze gehört mir. rechts: mal wieder fotosession im schwimmkurs.


ende juni hat eine kollegin von papa geheiratet und wir waren eingeladen.




die tanzgruppe der braut legte zusammen mit der braut eine tolle show hin. da haben wir uns gleich ein paar moves abgeschaut.



anfang juli haben uns moritz und charlotte mit ihrer mama mal wieder besucht. das war ein schöner nachmittag.



lego. meine welt!



nach all der anstrengenden arbeit auf der baustelle brauchen wir manchmal auch ne kleine pause…


und die versüßen wir uns am liebsten mit selbst gebackenen muffins.



auf dem feuerwehrfest in weingarten gab es jede menge tatütata. aber wie immer, wenn ich mal die möglichkeit habe, mir echte einsatzfahrzeuge anzuschauen, krieg ich es mit der angst zu tun. warum müssen die auch immer so viel lauter sein als meine spielzeuge? na wenigstens gab es noch einen spiele-parcours…


links: achtung! ich kann mit keulen jonglieren. rechts: ein trampolin ist ne tolle sache.


im juli hatte der fußballverein uns kindergartenkinder zum sportfest eingeladen. man, war ich gespannt. schließlich will ich doch nach den sommerferien in die bambini-mannschaft. ich konnte es also kaum erwarten und habe gleich meine fußballsachen angezogen. auf dem sportplatz angekommen, war alles plötzlich ganz anders als ich mir das vorgestellt hatte. es war eine toller spiele-parcours aufgebaut und man konnte an jeder station punkte sammeln und am ende gab es sogar für jeden einen kleinen pokal. eigentlich super. aber lauter fremde menschen an den stationen. das war nix für mich. in praller sonne stand papa also mit mir auf dem fußballplatz und ich wollte trotz überredungskünsten zu keiner station. naja, einen pokal hab ich am ende trotzdem bekommen und dann war der knoten bei mir plötzlich geplatzt und ich war nicht mehr wegzukriegen von der torwand. beim tore schießen hab ich sogar den torwart ausgetrickst. hihi.



nun war ich natürlich vom fußballfieber erfasst und papa musste den ganzen sonntag mit mir auf dem spielplatz kicken üben.




rechts: baufix ist toll. man muss aber nicht immer schrauben, man kann sich einen lkw auch einfach mal hinlegen.


auf dem rückweg von ihrem urlaub kamen oma gabi und opa hartmut bei uns vorbei. super.


da wurde gleich wieder fußball gespielt.




und tennis.


abends sind wir dann lecker essen gegangen.



papa hat für unser baby eine wiege gekauft, da wir in unserer wohnung ja leider nicht so viel platz haben und der einzug ins neue haus auch noch eine weile dauert…


natürlich helfe ich beim aufbau…


… und übernehme auch gleich das probeliegen.



schon wieder so viel schutt. wenn papa so weiter macht, sind bald keine wände mehr übrig.


auf geht’s zur deponie!





nachdem wir alles eingerissen haben, bauen wir nun neue wände wieder auf. naja, papa wird schon wissen, was er da tut. und ich helfe ihm wie immer dabei!



links: gestatten - meine kleine motorrad-braut! halt dich fest, wir düsen los! rechts: von unseren neuen nachbarn hab ich lauter kleine spielzeuge geschenkt bekommen.


endlich sommerferien. und das bedeutet auch – unser baby kommt nun ganz bald. deshalb kam oma inge zu besuch und blieb auch die ganzen ferein bei mir. das war super.



wenn wir nicht gerade gespenst oder ritter gespielt haben, blieb sogar mal ein bisschen zeit für gartenarbeit.


hey papa: soll ich den wasseranschluss einfach weghauen?


unter dem gehörschutz hört man aber echt gar nix. soll ich nun oder was?


links: als motorsägen-gitarrist bin ich weltklasse. rechts: den ritterumhang hat oma mir genäht. toll, was?


später kam auch opa angesaust und hat noch ein paar tage mit uns verbracht und natürlich auf der baustelle geholfen. wir haben gerade die elektriker im haus und nun räumen wir das ganze kabelgewirr auf.


wenn ich schon drinnen nicht mithämmern darf, dann muss eben der baumstamm dran glauben.


unkraut über unkraut. überall wuchert es.

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Freitag, 19. April 2013
herbst, winter und nun schon wieder frühling. kinder, wie die zeit vergeht!
hallo leute. wie immer machen wir zunächst einen kleinen sprung mit der zeitkapsel und fliegen zurück in den spätsommer des letzten jahres… ich weiß – der erste satz ist seit einiger zeit immer der gleiche, aber die zeit rennt einfach so schnell an mir vorbei, dass ich mit meinen kleinen beinchen kaum hinterher komme. naja, ich gebe zu, meine ausreden bzgl. schreibfaulheit waren auch schon mal besser. egal, los geht’s.

im september gab es einiges zu feiern. zuerst hatte mein kumpel enrico geburtstag. papa und ich hatten die grandiose idee, ihm eine werkzeugkiste zu bauen, denn ich wusste ja, dass er auch so ein kleiner handwerker ist. er hat sich – glaub ich – sehr drüber gefreut. und da mein meister und ich grad so schön in übung waren, haben wir für meinen freund levin auch gleich noch eine gebaut.



und dann rückte endlich mein großer tag immer näher. mein sehnlichster wunsch war ein hochbett. also hat mein papa in den tagen vor meinem geburtstag jeden abend bis spät im keller gewerkelt, um mir meinen großen traum zu erfüllen. unterdessen haben mama und ich mein zimmer vorbereitet – so wurden möbel umgestellt, das kinderbett abgebaut und neu gemalert. das war alles so spannend und ich voller vorfreude.






kurz vor meinem geburtstag kamen oma inge und opa günter zu besuch. das war klasse. mit oma hab ich für die kinder in meiner kindergartengruppe muffins gebacken.



an meinem geburtstag war ich ganz früh wach und natürlich sehr aufgeregt. ich kriegte zunächst – wie im jahr davor – nur eine kleine auswahl an geschenken, damit ich es auch noch pünktlich in den kindergarten schaffte. zu der zeit war ich dort ja noch quasi ein „neuling“ und so wollte ich die krone, die mir meine erzieherinnen gebastelt hatten, nicht aufsetzen. dennoch hab ich mich sehr gefreut als alle kinder für mich gesungen haben. danach wurde die obligatorische geburtstagsrakete gestartet und schließlich gab’s muffins. das war toll!




den ampelmännchen-regenschirm haben mir meine eltern aus berlin mitgebracht.


nachmittags habe ich dann mit oma und opa den rest der geschenke ausgepackt.


mein zweit-größter wunsch war ein fahrrad. ich hatte meine eltern schon ewig deshalb genervt. aber sie hatten mich immer wieder vertröstet und meinten, ich müsse erst noch ein bisschen größer werden. glücklicherweise hatten oma und opa ein einsehen, schließlich hatten sie mir erzählt, dass meine mama ja auch bereits mit drei jahren fahrrad fahren konnte. und was mama kann, dass kann ich schon lange. ist doch klar, oder?


mein ganzer stolz. mittlerweile bin ich ein richtiger kleiner raser und so sollen die stützräder in den nächsten tagen abmontiert werden.

am nachmittag hatte ich meine besten freunde auf den spielplatz hinter unserem haus zu einer kleinen geburtstagsparty eingeladen. oh man, das war ein wunderschönes fest. wir haben stundenlang gespielt, getobt und jede menge kuchen gegessen.


















am „tag danach“ kam noch ein paket aus magdeburg mit vielen tollen geschenken an.




super. dieses traktor / mähdrescher-buch hatte ich ein paar tage zuvor im spielzeugladen entdeckt und konnte mich kaum losreißen… danke oma gabi und opa hartmut!



na toll. mama war mal wieder bei tchibo shoppen.


links: heute haben papa und ich mal wieder küchendienst. ich bin bestens präpariert zum schnitzel kloppen. / rechts: mein armer papa hat nasenbluten. aber keine sorge, doc emil hilft!


im herbst gab es wieder jede woche irgendwo ein erntedankfest. da konnte man kürbisse bemalen, leckere sachen essen und auf diversen traktoren sitzen.





ein weiteres highlight im herbst ist zweifelsohne das drachensteigen. mein kleiner sandmännchendrachen liegt einfach so gut in der luft, dass man nebenbei noch spielen und lustige grimassen machen kann. ich weiß auch nicht, warum papa sich mit seinem drachen immer so abmüht…












anfang oktober kamen oma gabi und opa hartmut zu besuch. das war schön.







gestatten – pirat emil.



hey ho. ich bin jim knopf und der kleine lego-mann ist lukas, der lokomotivführer auf der als flugmobil umgebauten emma.


im herbst ist das wetter ja oft regnerisch und man kann nicht raus zum toben. mama meinte zu mir: „je blöder das wetter, desto blö… äh komischer deine ideen.“ hihi.




schlagzeug spielen ist echt kinderleicht. das kann ich sogar blind.



manchmal kann der herbst auch wunderschön sein. hier – spaziergang auf dem michaelsberg.


mitte november hat unser kindergarten einen st. martinsumzug veranstaltet. im vorfeld haben wir uns alle lustige laternen gebastelt, mit denen wir dann durch untergrombach gewandert sind.




mein freund levin und ich mit unseren papas.



seit november habe ich das schreiben für mich entdeckt. zuerst kam das „E“ wie emil, auch wenn ich zu dieser zeit immer darauf beharrt habe, dass es das „E“ von edeka ist. das hatte ich bei der U7a (kinderarzt) auch schon versucht, der arzthelferin beim sehtest verständlich zu machen, als ich lauter verschiedene formen erkennen sollte. sie beschrieb mir das umgedrehte „E“ als einen rechen bzw. harken, aber ich hab ihr dann schnell erklärt, dass es sich um einen buchstaben handelt, nämlich das „E“ wie edeka. da blickte die mich nur erstaunt an und gab mir schließlich recht. aber zurück zum schreiben. da bin ich ziemlich ehrgeizig und wollte natürlich so schnell wie möglich meinen namen lernen. emil ist glücklicherweise leicht und kurz und so dauerte es auch nur ein paar tage und es war soweit. mittlerweile kann ich auch mama und papa schreiben, wenn auch die buchstaben nicht immer die richtige reihenfolge haben. aber ich bleibe dran und bitte mama oft, mir irgendwelche worte aufzuschreiben, die mir gerade in den sinn kommen und so kann ich schon einige buchstaben erkennen. im moment interessieren mich eher die zahlen. auch da erkenne ich schon so einige, wenn man sie mir aufschreibt. außerdem zähle ich alles nach, wirklich alles. mehrfach. und wenn mir meine eltern kleine rechenaufgaben stellen, beginne ich auch zusammen zu zählen. meine oma inge hat mir neulich einen rätselblock mit ganz vielen verschiedenen aufgaben mitgebracht. der ist echt genial. ich habe mit ihr innerhalb von drei tagen den ganzen block gelöst. das macht riesig spaß!


jetzt bin ich aber ganz schön ins erzählen gekommen. zurück zu den bildern. anfang dezember begann die schöne vorweihnachtszeit.


hier dekoriere ich gerade eins unserer gestecke.


plätzchen backen gehörte natürlich ebenso zum pflicht-programm…



…wie das malen meines wunschzettels. zuerst hatte ich gar keine wünsche, aber dann sind mir doch noch ein paar sachen eingefallen. zu sehen sind: oben – baufix, darunter (links) ein blau-roter personenwagen von lego, daneben ein roter cars-flitzer mit fernbedienung und ein paar klanghölzer. noch fix meinen namen drauf geschrieben und dann haben wir ihn abends an unsere terassentür gehängt. am nächsten morgen bin ich sofort in die küche geflitzt. tatsächlich war der weihnachtsmann oder eine seiner elfen nachts an unserer terasse vorbei geflogen und hatte meinen wunschzettel mitgenommen. na dann kann ja eigentlich nix schief gehen.


das wochenende des 2. advents haben mama und ich in mehderitzsch verbracht. papa war mit seinen kollegen auf eine nepalesiche hochzeit in berlin eingeladen. in dem kleinbus, den sie sich gemietet hatten, waren gaaanz zufällig noch zwei plätze frei und so konnten wir mit.


in mehderitzsch hatte es geschneit und alles sah aus wie in einem wintermärchen.


genau richtig für eine erste schlittenfahrt.




nachmittags kam noch meine freundin lotti zu besuch und wir sind gemeinsam mit tante kathi in ihre schule gefahren. dort wurde „das tapfere schneiderlein“ aufgeführt. das war toll. zum schluss kam sogar der weihnachtsmann und brachte allen kindern ein kleines geschenk.




danach sind wir noch auf den weihnachtsmarkt gegangen. aber es war so frostig, dass wir es nicht lange ausgehalten haben.


zwei wochen später begannen dann auch schon die weihnachtsferien. zuerst ging es in diesem jahr nach mehderitzsch, danach nach magdeburg.



bei tante kathi schmücken wir gemeinsam den weihnachtsbaum.




bei oma und opa haben wir den baum erst eigenhändig gefällt und dann zu dritt zum haus getragen.


drinnen war es jedoch viel gemütlicher bei diesem schmuddelwetter.


endlich war es dann soweit. in der zeit, wo wir in der kirche zum weihnachtsgottesdienst waren, hatte der weihnachtsmann heimlich ganz viele geschenke unter unseren baum gelegt. ich war völlig aus dem häuschen. ob er an meinen lightning mc queen gedacht hat?




ein pettersson und findus buch. super.




ich werd’ verrückt. auf den weihnachtsmann ist tatsächlich verlass. den hatte ich mir soooo gewünscht. irre.


oh man. jedes weihnachtsfest das gleiche. kaum bekomme ich mein liebstes geschenk, reißt es mir papa aus den händen und wird zum kind. so hatte ich mir das nun wirklich nicht vorgestellt.


die obligatorischen familienfotos.


klasse. sogar einen cars-schlafanzug gab es. ich werde heute nacht himmlisch träumen.


nach unserem traditionellen gänseschmaus am ersten weihnachtstag mit uroma alice und dem rest der familie (leider haben wir vor lauter esserei und geschenke auspackerei völlig vergessen, auch mal ein foto zu machen) ging es am 2. weihnachtsfeiertag nach magdeburg. dort warteten schon weitere enten- und putenkeulen sowie noch mehr geschenke auf uns.


bei uroma elli hatte der weihnachtsmann einen schicken roten playmobil-rettungshubschrauber mit allerlei zubehör für mich abgegeben. somit war ich für die nächsten tage beschäftigt… und nicht nur für die nächsten tage. ich spiele eigentlich fast jeden tag damit.


für mama und papa gabs auch ein paar geschenke. da helf’ ich doch gleich mal beim auspacken.


nach weihnachten sind wir mit oma gabi und opa hartmut für ein paar tage nach braunlage im harz gefahren. leider gab’s nach dem ganzen weihnachtsmatschwetter auch dort nur noch ein paar schneereste, aber zum rodeln hat es gerade noch gereicht.



mit der gondel erklimmen wir bei strahlendem sonnenschein den wurmberg.




bergab ging es dann mit dem schlitten. das war großartig.


manchmal musste opa hartmut uns ein wenig anschieben. aber insgesamt konnten wir über die schneereste fast bis ganz nach unten rodeln.


dann hatten wir mal wieder einen genialen plan. wir haben eine kleine rodelpause eingelegt und uns hinter einer schutzhütte versteckt, um die anderen zu erschrecken. leider kennt uns mama mittlerweile viel zu gut. sie hatte uns schon von weitem im wald entdeckt und sich eiskalt von hinten heran geschlichen, um uns dann selbst zu erschrecken. war trotzdem lustig.


am letzten tag sind wir noch ein bisschen durch wernigerode geschlendert.


auf der straße habe ich doch tatsächlich pinocchio getroffen. der kollege war aber leider sehr schweigsam.


auf dem rückweg vom schloss wernigerode.



wieder in magdeburg angekommen, gab es noch eine überraschung. papa hatte als kind den gleichen rettungshubschrauber wie ich ihn vom weihnachtsmann bekommen hatte. klasse. nun konnten wir zusammen spielen.


bin ich eher der hut-typ?


… oder doch lieber die lockenpracht? ich find, ich kann beides tragen.


aber uroma ulla steht die perücke auch ganz gut.


nach den weihnachtsferien kehrte der alltag zurück und mein schwimmkurs ging auch endlich weiter. ich hab in den letzten monaten fleißig geübt und die richtigen schwimmbewegungen mittlerweile so verinnerlicht, dass mein papa nur noch mit mühe hinterherkommt. gerade heute habe ich nun die nächste stufe erreicht. das heißt, meine schwimmlehrererin hat mir meine geliebten schwimmflossen abgenommen. zuerst hatte ich ein wenig angst, dass ich untergehe, aber ich hab’s geschafft und komme nun ganz gut klar. den rückengurt habe ich ja glücklicherweise noch.






eins, zwei, drei und sprung. das macht immer am meisten spaß.



links: im januar wurde es ja sogar bei uns sehr winterlich, so dass wir immer wieder auf dem michaelsberg rodeln gehen konnten / rechts: ich helfe mama sehr gerne beim kochen. und seitdem ich die karotten selber schälen darf, esse ich sie auch mit wachsender begeisterung – zumindest manchmal.



so lustig sah ich im winter übrigens jeden tag aus, wenn ich aus dem kindergarten kam.


ende letzten jahres haben wir übrigens in untergrombach ein haus mit großem garten gekauft. anfang februar erhielten wir dann auch endlich ganz offiziell den schlüssel. wir waren hoch motiviert (und sind es natürlich immer noch) und gingen sogleich an die arbeit, denn es gibt eine menge zu tun.


ob tapeten abkratzen oder böden entfernen. ich helfe überall, wo ich gebraucht werde ;-)


unser erster imbiss auf der baustelle.



im februar war in untergrombach kinderfasching. motto „zirkus“. ich wollte aber lieber als „yakari“ gehen. dafür haben sich meine eltern als clowns verkleidet. das war lustig.



so verbringen wir seit einiger zeit unsere wochenenden. meine eltern sagen mir immer, wie super sie es finden, dass ich nicht maule, sondern immer gern mit auf die baustelle gehe, um zu helfen. ist doch klar, ich will ja auch, dass wir so schnell wie möglich einziehen können. schließlich wird unsere wohnung nun ja auch bald zu klein für uns alle. es gibt nämlich noch mehr neuigkeiten. im sommer bekomme ich ein geschwisterchen, auf das ich mich schon sehr, sehr freue. ich frage nun ständig, wann es endlich sommer wird.



ich werde immer professioneller beim karotten schälen.


seit einiger zeit bin ich wieder total im rollenspiel-fieber. mit papa spiele ich neben feuerwehr am liebsten „notfall“. er muss dann im schlafzimmer beim schlittschuh laufen stolpern und sich das bein brechen. dann komme ich, doc emil, und rette ihn.


zuerst kommt papa auf die trage (schaffell mit einem holzbrett drunter) und wird dann mit blaulicht und sirene ins krankenhaus (bett) gebracht. die diagnose ist immer gleich. ein glatter bruch, der schnellstens gerichtet werden muss. und das geht folgendermaßen. ich säge das bein mit der stichsäge auf, um mir das dilemma anzuschauen…


…danach streichle ich ein paar mal drüber, bis alles wieder heile ist und am ende wird nicht zugenäht, sondern festgeschraubt. fertig. patient gerettet.



links: den mond hab ich im kindergarten gestickt. mama und papa waren total begeisert. / rechts: ich hab den winter langsam satt. wird zeit, dass der frühling kommt. ich will endlich wieder draußen rennen und fußball spielen.



bauleiter emil passt auf, dass papa beim wände einreißen keine fehler macht.


…stein auf stein, unser häuschen wird bald fertig sein.


papa hat uns atemschutzmasken gekauft, weil’s auf der baustelle meist sehr staubig zugeht. natürlich wusste ich sofort, wie man die richtig aufsetzt.


die ersten sonnenstrahlen haben uns direkt in den garten gelockt. mama hatte uns leckere apfeltaschen gebacken und kaffee gebracht. herrlich.


auf dem flohmarkt hat mir mama ein paar fußballschuh gekauft. die musste ich gleich mal in der küche ausprobieren. war aber irgendwie ziemlich glatt…


mitte märz hatten wir einen oma / opa - kind tag im kindergarten. da haben wir gesungen, getanzt und unseren omas / opas den kindergarten gezeigt. oma inge ist extra aus mehderitzsch angesaust gekommen, um mit mir da hin zu gehen. ich hab mich riesig gefreut.


hier erkläre ich oma gerade mein feuerwehrbuch, damit sie dann auch gleich bescheid weiß, was zu tun, ist, wenn wir einen notruf von oma eierschecke bekommen, weil die wieder die ofentür aufgelassen hat und nun die ganze stube brennt.


links: und los geht’s. wasser marsch, kollegen. / rechts: nachdem wir st. martin und geisterschloss gespielt hatten, war geburtstag dran. „oma, du hast glück, weil du heute 3 jahre alt wirst. nun kannst du ab morgen mit in meine kindergartengruppe kommen zum spielen.“


natürlich haben wir zwischendurch auch ein bisschen gearbeitet…


…und pause gemacht.



in meinem feuerwehrbuch sind auch diverse spezial-ganzkörperanzüge abgebildet. da kam ich auf eine idee und habe meinen eigenen spezialanzug kreiert – schutzhelm mit integrierter atemschutzmaske, schweißband für die stirn, spezialbrille sowie feuerfeste jacke und hose. als ich nach einer weile allerdings ganz rote bäckchen bekam, musste ich meinen schönen anzug leider wieder ausziehen.


ostern kamen oma gabi und opa hartmut zu besuch. da hab ich mich riesig gefreut. sie konnten es kaum erwarten, unsere baustelle zu besichtigen und so ging es nach kurzer führung und kaffeekränzchen auch direkt an die arbeit.


wir drei sind hoch motiviert und bestens ausgerüstet.


kleinere pausen waren erlaubt.

am ostersonntag wurde allerdings mal ne kleine pause eingelegt. schließlich hatte der osterhase in unserem garten so einiges liegen lassen.


mensch, ne eigene schubkarre. da kann ich endlich auch im garten mit helfen. papa hat sie schnell zusammen gebaut und schwupp die wupp bin ich damit durch den garten gesaust und hab die ostereier eingesammelt.


zwischendurch erst mal kurz stärken, das gibt wieder energie für’s weiter suchen.


mmmhh, köstlich.


es war für jeden was dabei.


cool. ein fußball-sitzsack. ideal zum bücher lesen.


und ein moped. damit könnte ich prima unseren hang runter sausen. aber die erwachsenen sagen, dass sei zu gefährlich. also wird es beim nächsten mal mit nach magdeburg genommen und löst dort mein etwas zu klein gewordenes bobby car ab.


links: „das gibt’s doch gar net“. meine lieblingsgeschichte „bei der feuerwehr wird der kaffee kalt“ als hörbuch. genial. / rechts: ostermontag kamen dann oma inge und opa günter zu besuch. und es gab noch mal geschenke. ganz lieben dank an euch alle!


mit opa lege ich in unserem garten ein beet an. erdbeeren haben wir dann auch gleich noch gepflanzt, bäume verschnitten, unkraut entfernt und und und. war ne arbeitsreiche woche inkl. ostern, in der wir einiges geschafft haben. vielen lieben dank an alle omas und opas für eure tolle hilfe!



endlich wird es richtig frühling und so treibt es uns immer öfter in den garten.


auch papa hat bei sonnenschein nicht immer lust, nur baustaub einzuatmen.





seit mama schwanger ist, helfe ich ihr gerne beim sauber machen. sie soll sich ja nicht dauernd so anstrengen. staub saugen gehört dabei zu meinen leichtesten übungen.

letztes wochenende wurde aus winter plötzlich sommer bei uns. mensch klasse. sommer – das bedeutet, unser baby kommt. schließlich hat mama ja immer gesagt, ich krieg’ mein geschwisterchen im sommer. oder hab ich da irgendwas nicht ganz richtig verstanden?


wir haben gleich meinen sandkasten in den garten gebracht, damit ich ausgiebig sandeln kann.


erste grill-sause im garten. lecker.


danach war chillen und sonne genießen mit mama angesagt.

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Dienstag, 16. Oktober 2012
sommergeschichten.
hallo leute. es gibt mal wieder ne menge zu erzählen, da ich in letzter zeit etwas schreibfaul war. deshalb machen wir nochmal einen ausflug in den sommer…

mitte juni hab ich mit meiner freundin ronja den „tag der offenen tür“ im karlsruher waldklassenzimmer besucht. dort gab es eine menge zu entdecken und tolle spielgeräte.



in so einen lehmofen passt ne menge holz rein. das war für uns kleine waldarbeiter ein großer ansporn. leider mussten wir am ende auch alles wieder rausholen…


einen kleinen klanggarten gab es auch.


der sommer war ja in diesem jahr anfangs ein bisschen komisch. aber ende juni gab es endlich mal ein paar tage baggerseewetter. herrlich. papa und ich zeigten mama meine schwimmfortschritte und sie guckte tatsächlich etwas sprachlos, als ich nur mit schwimmgürtel bewaffnet an ihr vorbei paddelte. und ich… naja, ich gebe zu, ich war auch ein bisschen stolz auf mich.




in der nächsten woche kam mama gleich mal wieder mit zum schwimmkurs, um ein paar bilder zu machen.







mittlerweile bin ich übrigens schon eine kursstufe weiter. die flossen hab ich wieder an, denn jetzt lerne ich die gleichen schwimmbewegungen, die ihr erwachsenen auch macht. und das geht so: klatsch, pfeil, umdrehen, welle - und fertig ist die armbewegung. wenn ich das irgendwann flüssig hinbekomme, kommen die beine dran. und dann kann ich schwimmen. so einfach ist das.


„hab mein wage vollgelade, voll mit leeren flaschen.“ im packen bin ich mittlerweile schon fast so gut wie mein papi – und meine sparbüchse freut sich auch. hihi. da helf ich doch gern!




wie wahrscheinlich alle anderen jungs in meinem alter auch, bin ich seit langem ein großer eisenbahn-fan. also haben wir einen ausflug nach karlsruhe in den schlossgarten gemacht, wo ein kleines „bähnle“ seine runden dreht. eigentlich sollte an den wochenenden eine echte dampflok die wagen ziehen, aber mama hatte sich da irgendwie ein wenig „verlesen“. egal, ich hab mich trotzdem gefreut wie bolle, als ich einsteigen durfte. und natürlich war ich sofort „jim knopf“ und papa „lukas, der lokomotivführer“ und mama… war eben auch mit. „jim knopf“ ist seit einigen monaten mein lieblingshörspiel und läuft bei uns während jeder autofahrt!


im schlossgarten haben wir dann während unserer bahnfahrt einen super schönen abenteuerspielplatz entdeckt.


ich kann klettern wie ein kleines äffchen.


hach, der ausblick auf dem „seil-gipfel“ ist fantastisch.




mitte juli sollte eigentlich unser zwergenhaus-sommerfest stattfinden. leider regnete es mal wieder und so haben sich unsere eltern spontan entschlossen, mit uns einen indoor-spielplatz zu besuchen. kannte ich bis dahin noch nicht. war aber richtig klasse. bällebad, rutschen, trampolin… wir waren danach fix und foxi.










übrigens war ich im juli auch das erste mal beim zahnarzt. ich war super tapfer. hab meinen mund soweit auf gemacht wie ich konnte, damit der doktor mit seinem spiegel reinschauen konnte. er war sehr zufriedden mit mir und so durfte ich mir am ende noch ein tolles spielzeug aussuchen. ich nahm mir für jede hand eins. hihi, ausgetrickst!


ende juli stand noch ein großes ereignis an. mein opa hartmut wurde 60 und so fuhren wir nach magdeburg, um dies mit ihm zu feiern.




oma inge, opa günter und tante kathi waren auch mit da.



und obwohl ja eigentlich opa hartmut geburtstag hatte, brachten viele der geburtstagsgäste auch für mich geschenke mit. das war ein seltsames gefühl, zumal ich die meisten doch noch gar nicht kannte. gefreut hab ich mich natürlich trotzdem darüber und will mich an dieser stelle noch mal herzlichst bedanken!


auf dem rückweg haben wir dann noch die „erxlebener“ besucht. es gab lecker kuchen, ich hab die hühner bestaunt und dann fuhr onkel matthias plötzlich ein super tolles kinder-motorrad aus der garage. man, war ich beeindruckt… keine sorge, zu euch komme ich sehr gerne wieder!




im august endete für mich die schöne zeit im zwergenhaus. das fand ich ziemlich blöd, denn als ich erfahren habe, dass meine freunde nach den ferien zwar auch alle in den kindergarten gehen, aber eben nicht mit mir zusammen, war das thema bei uns zu hause durch. meine eltern kriegten schon angst und versuchten, mir die ganze sache schmackhaft zu machen, jedoch ohne erfolg. ich wollte weiter ins zwergenhaus. aber so schwer der abschied war, so leicht verlief dann – für mama und papa – wider erwarten die eingewöhnung in den kindergarten. mein freund levin und ich kamen in die gleiche gruppe und so war die sache gebongt. ich find` kindergarten jetzt ganz klasse, wir haben dort einen wunderschönen garten zum spielen und machen viele tolle sachen. plötzlich hab ich auch interesse am malen und basteln und bringe fast jeden tag ein bild mit nach hause.


aber nun nochmal zurück in die sommerferien. da fuhren wir relativ spontan zwei wochen nach mehderitzsch, um an unserem baumhaus weiter zu bauen. am tag unserer ankunft hatte meine uroma alice geburtstag und so kamen wir als überraschungsgäste zur party. sie hat sich riesig gefreut und gleichzeitig beschwert, dass alle dicht gehalten hatten. hihi.




ein kleines wannenbad nach der hitzigen fahrt erfrischt wunderbar.


mit opa und papa mach`ich nen spaziergang zur elbe.


plauderstunde auf der hollywood-schaukel mit meinen tanten.


mit meinem (bzw. mama`s) onkel bernd hatte ich mich auch gleich für den nächsten tag verabredet. ich durfte mit auf den mähdrescher und getreide ernten. puh, ich war total aufgeregt und konnt‘ es kaum erwarten…



wenn die kornkammer voll ist, kommt der traktor angefahren und übernimmt die ladung. super spannend… sogar so spannend, dass ich nach zwei runden plötzlich einschlief. und ich kann euch sagen, so ein mittagsschläfchen in einem gut klimatisierten, gleichmäßig ruckelnden mähdrescher ist was feines, auch wenn papa für den rest des tages seinen arm nicht mehr spürte. nachdem das feld abgeerntet war und berndi meinte: „so, das wars“, wachte ich auf und meinte „warum sind wir schon fertig?“. die geschichte von meinem mähdrescher-ausflug machte natürlich ruck zuck die runde und alle amüsierten sich über mich. mmhhh.





wir drei mähdrescher-piloten.


da die schwere arbeit auf dem feld natürlich extrem hungrig macht, sind wir im anschluss gleich noch mal zu uroma alice gefahren, um die reste des geburtstagskuchens zu verspeisen. und außerdem hat sie immer so leckere kinder-schokobons im schrank… wieder zu hause hab ich erstmal tante kathi von meinen erlebnissen erzählt.

weil es in den ersten urlaubstagen sooo heiß war, haben wir viel im pool geplanscht. das war klasse.










aber wenn ich dann anfange zu frieren, muss mich omi ganz schnell verpacken.


ein bisschen relaxen tut so gut…


… und dann gleich nochmal mit oma rein in die fluten.




mit tante kathi tolle ich im garten rum, während mein papa tag für tag im baumhaus rumturnt und überlegt, wie er es denn am geschicktesten baut. schließlich soll es ja einzigartig werden ;-)


jetzt nehm‘ ich die sache mal in die hand und gehe messen…


… und los geht’s. sonst werden wir ja nie fertig.


ich bin meinem papa eine große hilfe und darf immer mal wieder mitarbeiten.






vorbohren. späne rauspusten. hab ich mir alles bei papa abgeschaut.


so langsam nimmt unsere hütte formen an.


wichtigste lektüre in diesen tagen – baumarkt prospekte.

und dann kam mich endlich meine freundin lottchen mal besuchen. wir haben den ganzen tag gespielt und quatsch gemacht. das hat mir gefallen.




auf die plätze, fertig, los.


seit mein papa joggen geht, will ich immer mit allen um die wette laufen.


kleine fotosession.

am nächsten tag sind wir mit lotti und tante kathi zum torgauer feuerwehrfest gegangen. neben hüpfburg und eis gab es da ne menge spannender sachen und tolle vorführungen mit stichflammen. sogar die rettung eines autofahrers wurde simuliert. da wurden fensterscheiben eingeschlagen und am ende gar das ganze autodach abgeschnitten. komisch fand ich nur, dass der gerettete mann am ende strahlend aus dem auto stieg und sich feiern ließ. in meinen büchern kommt dann immer der krankenwagen angesaust und bringt die verletzten ins krankenhaus. irgendwas stimmte da nicht…




mit einer schlauchspritze konnte man einen aufgebauten parcours absolvieren. kein problem für mich, darin hab ich schließlich übung…


aus dem weg leute, ich hab einen einsatz!


am wochenende haben uns oma gabi und opa hartmut besucht. das war super.

ich bin der könig des baumhauses.



in unserer zweiten urlaubswoche sind mama und papa für zwei tage nach berlin gefahren und haben tante jana besucht. ich blieb bei oma und opa. das war quasi eine premiere, schließlich hatte ich noch nie irgendwo ohne meine eltern übernachtet. verlief natürlich alles total easy und wir hatten auch ohne die beiden unseren spaß.


mensch opa, warum habt ihr denn so viele schuhe? oder tragt ihr etwa jeden tag eine andere farbe?


guck mal oma, was ich schon kann…


nach ihrer rückkehr sind wir dann nach leipzig in den zoo gefahren. zum glück hat papa mir nen fahrbaren untersatz besorgt, sonst hätte ich wohl wegen der weiten laufwege schnell gestreikt.


mama hat sich zwar über meine „einkaufs-kutsche“ amüsiert, aber ich fand sie prima.



wir wollten unbedingt ins gondwanaland. hätten wir aber besser am ende unseres rundganges gemacht, denn die hitze und die hohe luftfeuchtigkeit da drinnen hat uns alle echt fertig gemacht. mir haben die elefanten und die affen im pongoland ehrlich gesagt auch deutlich besser gefallen.





letzter arbeitstag. und die ersten wände des baumhauses stehen. papa war zwar nicht ganz zufrieden mit dem geschafften pensum, aber so haben wir eben in den nächsten ferien auch noch was zu werkeln. ich bin auf alle fälle stolz auf uns.






ich bekam mein abendbrot sogar ins baumhaus serviert. einfach klasse.


an unserem letzten urlaubstag waren wir bei lotti zum schulanfang eingeladen. ich hatte mich extra schick gemacht. als dann plötzlich alle kinder zuckertüten kriegten (die brachte übrigens die feuerwehr mit blaulicht und sirene – irre!), war ich erstmal ein wenig traurig, hatte aber große hoffnung, dass lottchen mir was von ihrer abgibt. aber dann kam tante kathi und hatte eine kleine zuckertüte für mich in der hand. der tag war gerettet und ich mega stolz auf „meine“ zuckertüte. ganz lieben dank, tante kathi!



familienfoto im torgauer rosengarten (schloss).


gestatten – bruchpilot emil.


nach dem essen gab es für alle noch ein großes eis, ehe wir dann zur nächsten party wechselten. mein onkel bernd wurde an diesem tag nämlich 60 und so wurde es nach lange, rauschende party-nacht, für die ich mich in der torgauer fußgängerzone schon mal warmtanzte.…



von meinem geburtstag und den abenteuern der letzten wochen erzähl ich dann beim nächsten mal.

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