sommer. sonne. strandurlaub…
geojani | 04. September 14 | Topic 'august 2014'
eigentlich sollte ja an dieser stelle unsere „zusammenfassung teil 2“ folgen, allerdings haben wir gerade schwierigkeiten, auf die fotos der letzten monate zuzugreifen. diese technik immer… egal, dann geht’s eben „brandaktuell“ weiter. im august waren wir eine woche im urlaub. am meer. genauer gesagt an der ostsee. auf der wunderschönen insel usedom. da war ich wohl als baby schon mal, kann mich aber nicht mehr daran erinnern. umso gespannter war ich, wie groß die ostsee so ist. in meiner vorstellung hatte sie so ungefähr die größe des untergrombacher baggersee’s, nur eben ohne insel… naja, mal schauen, ob das so ungefähr stimmt. zunächst ging es erst mal für zwei tage nach magdeburg zu oma und opa. so war die fahrt für uns kinder nicht ganz so lang und außerdem hatten wir die beiden ja schon ein paar wochen nicht gesehen. wir waren ausgiebig auf dem spielplatz, haben gegrillt und die uromas und tante jana kamen auch noch zu besuch.
da ida im urlaub ihren ersten geburtstag feiert, hat sie schon mal ein paar geschenke abgegriffen. ihre neue püppi findet sie super und schleppt sie nun immer mit sich rum. nur die mütze darf die nie aufhaben, die wird jedes mal sofort wieder runtergezogen. wahrscheinlich, weil sie selbst auch keine mützen mag. manchmal ist sie echt komisch…
dann ging es endlich weiter richtung meer. auf usedom wartete schon der rest unserer urlaubsbande auf uns. meine freundin lotti und ihre eltern und auch tante kathi waren dabei. herrlich!
wir haben uns sofort nach der ankunft auf unsere fahrräder geschwungen und auf ging es zum wasser. beim anblick dieses riesigen meeres war ich erst mal ziemlich sprachlos. da kann der untergrombacher baggersee einpacken, das sag ich euch! wow. soviel wasser – ich stand erst mal einfach nur da und war überwältigt, während ida direkt zum wasser lief. also alle schuhe aus und rein in die fluten. erfrischend war es, aber das hat niemanden gestört. nachdem ich mich etwas gefangen hatte, musste ich sofort die ersten löcher buddeln und mich ordentlich im sand wälzen.
am ersten urlaubstag haben wir einen ausflug auf die polnische seite der insel gemacht. in swinemünde war der strand herrlich breit. perfekt zum toben.
ganz schön windig. da fliegt einem ständig sand in die augen. scheußlich!
so ein riesiges trampolin hatte ich noch nie gesehen. super.
hier kann man nach herzenslust im sand buddeln.
dj rescue? besser, du bleibst an land ida!
völlig losgelöst…
in swinemünde gab es herrlich große eisbecher und gaaanz leckere waffeln mit sahne und obst. ida konnte es kaum noch erwarten.
unsere ausflugs-delegation.
buddeln ist einfach herrlich. unsere löcher mussten immer so tief sein, dass grundwasser kam. da blieb für mich auch keine zeit für lästige picknick’s zwischendurch…
…dafür blieben mehr wienerle für ida übrig. und da greift sie immer gerne zu. frisch gestärkt geht sie dann an‘s werk. ob sie da auch wieder rauskommt? vielleicht sollte sie sich besser ne treppe einbauen.
kleines sportprogramm zwischendurch, damit papa nicht nur rumsitzt am strand. neben fußball haben wir immer 100m – lauf trainiert. und alle auf mein kommando - LOS!
die männer mussten graben…
…denn unsere quallen sollten ein schönes großes planschbecken haben. aber keine angst, wir haben sie am ende auch wieder in die freiheit entlassen.
an einem tag stand eine radltour nach peenemünde an. das war ziemlich weit und so mussten wir uns zwischendurch mit eis motivieren. ich hab noch nie eine so lange radtour gemacht wie an diesem tag. am ende standen rund 30km auf dem tacho. nur ein kleines stück – als der wind arg von vorn blies – bin ich mit mama mit der usedomer bäderbahn gefahren. okay, wenn mir die kraft aus den beinen lief, haben mich die erwachsenen auch mal ein stück geschoben, aber alles in allem hab ich gut durchgehalten.
ziel unserer tour war das größte u-boot-museum der welt in peenemünde. gut, ob es vielleicht auch das einzige ist, weiß ich nicht so genau. aber es war auf alle fälle mächtig beeindruckend. mittlerweile zwar ein bissl rostig, aber sehr interessant. fast 100m lang ist das boot und sehr, sehr eng.
da hab ich zur sicherheit meinen fahrradhelm auf behalten. reichte ja aus, dass all die erwachsenen um uns herum ständig „aua“ schrien, weil sie sich die köpfe überall ansgestoßen haben. es gab unzählig viele schalter und leitungen und drehräder. irgendwie war es auch etwas unheimlich und so war ich am ende ganz froh, wieder hoch an’s tageslicht zu klettern.
und da wartete auch schon meine kleine ida, die mit tante kathi lieber an land geblieben war.
ich hatte ja am anfang bereits erwähnt, dass eine aus unserer urlaubstruppe einen ganz besonderen tag in dieser woche vor sich hat…
und das war natürlich unsere zuckerpuppe von der bauchtanztruppe. ja, ida ist nun ein jahr alt. wir haben ihr morgens im bett ein lied geträllert und dann durfte sie als erstes mein geschenk auspacken.
eine eigene trinkflasche. für große kinder – versteht sich. naja, ich gebe es ja zu. so ganz uneigennützig war das geschenk nicht. denn sie hatte in den letzten wochen ständig meine flasche benutzt und damit das endlich ein ende hat, hab ich ihr die gleiche geschenkt – natürlich das mädchen-modell.
sie scheint glücklich und zufrieden. mittlerweile stibitzt sie mir aber doch immer wieder meine flasche, wenn sie sich unbeobachtet fühlt. ich weiß auch nicht, was an der so besonders ist…
alle versammelt zu einem gemütlichen geburtstagsfrühstück.
und sogar einen kuchen mit einer echten kerze drauf gab es. beim auspusten haben lotti und ich ida allerdings ein bisschen unterstützt.
dann gab es natürlich noch mehr geschenke…
und alle helfen gern beim auspacken.
ida hat sich auch über alles gefreut, aber ehrlich gesagt war ihr der ganze rummel ziemlich schnuppe.
natürlich war an diesem tag das beste und sonnigste wetter der ganzen woche und so ging es direkt an den strand. von opa hartmut hatte ich ein tolles surfbrett bekommen. damit hab ich mich von papa immer durch’s wasser ziehen lassen, da die ganze woche leider nicht eine einzige welle vorbeigerauscht kam.
ida muss uns großen natürlich immer alles nachmachen. und nun, wo sie ja schon ein jahr alt ist, wollte sie natürlich auch surfen und war gar nicht mehr vom board zu kriegen.
eis und kaffee am nachmittag für alle…
oh, eine beschwert sich. da haben wir sie bei unserer bestellung doch glatt vergessen. dafür mussten wir ihr abwechselnd eis abgeben.
am nächsten tag sind wir ins seebad zinnowitz geradelt. da gab es ein lustiges labyrinth
…
und einen tollen handwerkermarkt, wo man allerlei lustige spiele ausprobieren konnte.
familienbande.
eis essen gehörte bei jedem ausflug zum pflichtprogramm. an der ostsee gibt es echt das beste softeis der welt!
dann ging es noch auf die seebrücke zur tauchglocke. eigentlich wollten mama und papa mit mir damit in die ostsee eintauchen, aber irgendwie haben uns alle davon abgeraten und wir hätten auch noch mindestens ne stunde warten müssen.
nette arschparade…
also sind wir lieber noch an den strand gegangen. leider hat mich gleich ne blöde wespe gepickst. aber zum glück hatten wir ja jan, unseren persönlichen rettungsassistenten dabei, der den stich fachmännisch versorgt hat. bei all der aufregung war ida wohl kurz unbeobachtet. also hat sie sogleich ihre chance genutzt, einer ferienlagergruppe ein brötchen stibitzt und sich damit genüsslich schmatzend an den strand gesetzt. die fanden sie wohl so niedlich, dass sie ihr gleich noch sandelspielzeug geschenkt haben…
…womit wir dann gleich papa’s füße eingegraben haben.
auf dem rückweg kamen wir noch an einem tollen spielplatz vorbei. da konnte man mit autos fahren und es gab sogar ein kleines kettenkarussell. nachdem mama uns mühevoll runde um runde angeschoben hatte und dann schnaufend an papa abgegeben hat, entdeckte der eine kleine station neben dem karussell, wo man münzen einwerfen konnte. und siehe da, plötzlich dreht sich das ding von ganz allein. hihi.
links: als wir uns dann endgültig auf den heimweg begeben hatten, löste papa im wald noch sein versprechen ein. ich hatte mir die ganze woche gewünscht, dass wir eine ganz große schaukel bauen und dann hatten wir endlich den richtigen baum dafür gefunden. jippiiieehhh. rechts: letzter urlaubstag. sonnenschutz muss trotzdem sein.
heute wurden lotti und ich eingegraben. wir waren aber so stark, dass wir uns selber wieder befreien konnten.
zum abschluss haben wir lotti fast komplett eingebuddelt. es half nix, ich musste sie am ende wieder mit der schaufel befreien. sand kann echt ganz schön schwer werden.
natürlich wollte ida auch eingebuddelt werden. nächstes jahr vielleicht, wenn du etwas größer bist.
und am ende werden immer die möwen mit brot gefüttert. das ist so tradition, sagen mama und papa. auf alle fälle hat es spaß gemacht. tschüß ostsee. es war wunderbar!
da ida im urlaub ihren ersten geburtstag feiert, hat sie schon mal ein paar geschenke abgegriffen. ihre neue püppi findet sie super und schleppt sie nun immer mit sich rum. nur die mütze darf die nie aufhaben, die wird jedes mal sofort wieder runtergezogen. wahrscheinlich, weil sie selbst auch keine mützen mag. manchmal ist sie echt komisch…
dann ging es endlich weiter richtung meer. auf usedom wartete schon der rest unserer urlaubsbande auf uns. meine freundin lotti und ihre eltern und auch tante kathi waren dabei. herrlich!
wir haben uns sofort nach der ankunft auf unsere fahrräder geschwungen und auf ging es zum wasser. beim anblick dieses riesigen meeres war ich erst mal ziemlich sprachlos. da kann der untergrombacher baggersee einpacken, das sag ich euch! wow. soviel wasser – ich stand erst mal einfach nur da und war überwältigt, während ida direkt zum wasser lief. also alle schuhe aus und rein in die fluten. erfrischend war es, aber das hat niemanden gestört. nachdem ich mich etwas gefangen hatte, musste ich sofort die ersten löcher buddeln und mich ordentlich im sand wälzen.
am ersten urlaubstag haben wir einen ausflug auf die polnische seite der insel gemacht. in swinemünde war der strand herrlich breit. perfekt zum toben.
ganz schön windig. da fliegt einem ständig sand in die augen. scheußlich!
so ein riesiges trampolin hatte ich noch nie gesehen. super.
hier kann man nach herzenslust im sand buddeln.
dj rescue? besser, du bleibst an land ida!
völlig losgelöst…
in swinemünde gab es herrlich große eisbecher und gaaanz leckere waffeln mit sahne und obst. ida konnte es kaum noch erwarten.
unsere ausflugs-delegation.
buddeln ist einfach herrlich. unsere löcher mussten immer so tief sein, dass grundwasser kam. da blieb für mich auch keine zeit für lästige picknick’s zwischendurch…
…dafür blieben mehr wienerle für ida übrig. und da greift sie immer gerne zu. frisch gestärkt geht sie dann an‘s werk. ob sie da auch wieder rauskommt? vielleicht sollte sie sich besser ne treppe einbauen.
kleines sportprogramm zwischendurch, damit papa nicht nur rumsitzt am strand. neben fußball haben wir immer 100m – lauf trainiert. und alle auf mein kommando - LOS!
die männer mussten graben…
…denn unsere quallen sollten ein schönes großes planschbecken haben. aber keine angst, wir haben sie am ende auch wieder in die freiheit entlassen.
an einem tag stand eine radltour nach peenemünde an. das war ziemlich weit und so mussten wir uns zwischendurch mit eis motivieren. ich hab noch nie eine so lange radtour gemacht wie an diesem tag. am ende standen rund 30km auf dem tacho. nur ein kleines stück – als der wind arg von vorn blies – bin ich mit mama mit der usedomer bäderbahn gefahren. okay, wenn mir die kraft aus den beinen lief, haben mich die erwachsenen auch mal ein stück geschoben, aber alles in allem hab ich gut durchgehalten.
ziel unserer tour war das größte u-boot-museum der welt in peenemünde. gut, ob es vielleicht auch das einzige ist, weiß ich nicht so genau. aber es war auf alle fälle mächtig beeindruckend. mittlerweile zwar ein bissl rostig, aber sehr interessant. fast 100m lang ist das boot und sehr, sehr eng.
da hab ich zur sicherheit meinen fahrradhelm auf behalten. reichte ja aus, dass all die erwachsenen um uns herum ständig „aua“ schrien, weil sie sich die köpfe überall ansgestoßen haben. es gab unzählig viele schalter und leitungen und drehräder. irgendwie war es auch etwas unheimlich und so war ich am ende ganz froh, wieder hoch an’s tageslicht zu klettern.
und da wartete auch schon meine kleine ida, die mit tante kathi lieber an land geblieben war.
ich hatte ja am anfang bereits erwähnt, dass eine aus unserer urlaubstruppe einen ganz besonderen tag in dieser woche vor sich hat…
und das war natürlich unsere zuckerpuppe von der bauchtanztruppe. ja, ida ist nun ein jahr alt. wir haben ihr morgens im bett ein lied geträllert und dann durfte sie als erstes mein geschenk auspacken.
eine eigene trinkflasche. für große kinder – versteht sich. naja, ich gebe es ja zu. so ganz uneigennützig war das geschenk nicht. denn sie hatte in den letzten wochen ständig meine flasche benutzt und damit das endlich ein ende hat, hab ich ihr die gleiche geschenkt – natürlich das mädchen-modell.
sie scheint glücklich und zufrieden. mittlerweile stibitzt sie mir aber doch immer wieder meine flasche, wenn sie sich unbeobachtet fühlt. ich weiß auch nicht, was an der so besonders ist…
alle versammelt zu einem gemütlichen geburtstagsfrühstück.
und sogar einen kuchen mit einer echten kerze drauf gab es. beim auspusten haben lotti und ich ida allerdings ein bisschen unterstützt.
dann gab es natürlich noch mehr geschenke…
und alle helfen gern beim auspacken.
ida hat sich auch über alles gefreut, aber ehrlich gesagt war ihr der ganze rummel ziemlich schnuppe.
natürlich war an diesem tag das beste und sonnigste wetter der ganzen woche und so ging es direkt an den strand. von opa hartmut hatte ich ein tolles surfbrett bekommen. damit hab ich mich von papa immer durch’s wasser ziehen lassen, da die ganze woche leider nicht eine einzige welle vorbeigerauscht kam.
ida muss uns großen natürlich immer alles nachmachen. und nun, wo sie ja schon ein jahr alt ist, wollte sie natürlich auch surfen und war gar nicht mehr vom board zu kriegen.
eis und kaffee am nachmittag für alle…
oh, eine beschwert sich. da haben wir sie bei unserer bestellung doch glatt vergessen. dafür mussten wir ihr abwechselnd eis abgeben.
am nächsten tag sind wir ins seebad zinnowitz geradelt. da gab es ein lustiges labyrinth
…
und einen tollen handwerkermarkt, wo man allerlei lustige spiele ausprobieren konnte.
familienbande.
eis essen gehörte bei jedem ausflug zum pflichtprogramm. an der ostsee gibt es echt das beste softeis der welt!
dann ging es noch auf die seebrücke zur tauchglocke. eigentlich wollten mama und papa mit mir damit in die ostsee eintauchen, aber irgendwie haben uns alle davon abgeraten und wir hätten auch noch mindestens ne stunde warten müssen.
nette arschparade…
also sind wir lieber noch an den strand gegangen. leider hat mich gleich ne blöde wespe gepickst. aber zum glück hatten wir ja jan, unseren persönlichen rettungsassistenten dabei, der den stich fachmännisch versorgt hat. bei all der aufregung war ida wohl kurz unbeobachtet. also hat sie sogleich ihre chance genutzt, einer ferienlagergruppe ein brötchen stibitzt und sich damit genüsslich schmatzend an den strand gesetzt. die fanden sie wohl so niedlich, dass sie ihr gleich noch sandelspielzeug geschenkt haben…
…womit wir dann gleich papa’s füße eingegraben haben.
auf dem rückweg kamen wir noch an einem tollen spielplatz vorbei. da konnte man mit autos fahren und es gab sogar ein kleines kettenkarussell. nachdem mama uns mühevoll runde um runde angeschoben hatte und dann schnaufend an papa abgegeben hat, entdeckte der eine kleine station neben dem karussell, wo man münzen einwerfen konnte. und siehe da, plötzlich dreht sich das ding von ganz allein. hihi.
links: als wir uns dann endgültig auf den heimweg begeben hatten, löste papa im wald noch sein versprechen ein. ich hatte mir die ganze woche gewünscht, dass wir eine ganz große schaukel bauen und dann hatten wir endlich den richtigen baum dafür gefunden. jippiiieehhh. rechts: letzter urlaubstag. sonnenschutz muss trotzdem sein.
heute wurden lotti und ich eingegraben. wir waren aber so stark, dass wir uns selber wieder befreien konnten.
zum abschluss haben wir lotti fast komplett eingebuddelt. es half nix, ich musste sie am ende wieder mit der schaufel befreien. sand kann echt ganz schön schwer werden.
natürlich wollte ida auch eingebuddelt werden. nächstes jahr vielleicht, wenn du etwas größer bist.
und am ende werden immer die möwen mit brot gefüttert. das ist so tradition, sagen mama und papa. auf alle fälle hat es spaß gemacht. tschüß ostsee. es war wunderbar!