sommergeschichten.
geojani | 16. Oktober 12 | Topic 'juli-sept. 2012'
hallo leute. es gibt mal wieder ne menge zu erzählen, da ich in letzter zeit etwas schreibfaul war. deshalb machen wir nochmal einen ausflug in den sommer…
mitte juni hab ich mit meiner freundin ronja den „tag der offenen tür“ im karlsruher waldklassenzimmer besucht. dort gab es eine menge zu entdecken und tolle spielgeräte.
in so einen lehmofen passt ne menge holz rein. das war für uns kleine waldarbeiter ein großer ansporn. leider mussten wir am ende auch alles wieder rausholen…
einen kleinen klanggarten gab es auch.
der sommer war ja in diesem jahr anfangs ein bisschen komisch. aber ende juni gab es endlich mal ein paar tage baggerseewetter. herrlich. papa und ich zeigten mama meine schwimmfortschritte und sie guckte tatsächlich etwas sprachlos, als ich nur mit schwimmgürtel bewaffnet an ihr vorbei paddelte. und ich… naja, ich gebe zu, ich war auch ein bisschen stolz auf mich.
in der nächsten woche kam mama gleich mal wieder mit zum schwimmkurs, um ein paar bilder zu machen.
mittlerweile bin ich übrigens schon eine kursstufe weiter. die flossen hab ich wieder an, denn jetzt lerne ich die gleichen schwimmbewegungen, die ihr erwachsenen auch macht. und das geht so: klatsch, pfeil, umdrehen, welle - und fertig ist die armbewegung. wenn ich das irgendwann flüssig hinbekomme, kommen die beine dran. und dann kann ich schwimmen. so einfach ist das.
„hab mein wage vollgelade, voll mit leeren flaschen.“ im packen bin ich mittlerweile schon fast so gut wie mein papi – und meine sparbüchse freut sich auch. hihi. da helf ich doch gern!
wie wahrscheinlich alle anderen jungs in meinem alter auch, bin ich seit langem ein großer eisenbahn-fan. also haben wir einen ausflug nach karlsruhe in den schlossgarten gemacht, wo ein kleines „bähnle“ seine runden dreht. eigentlich sollte an den wochenenden eine echte dampflok die wagen ziehen, aber mama hatte sich da irgendwie ein wenig „verlesen“. egal, ich hab mich trotzdem gefreut wie bolle, als ich einsteigen durfte. und natürlich war ich sofort „jim knopf“ und papa „lukas, der lokomotivführer“ und mama… war eben auch mit. „jim knopf“ ist seit einigen monaten mein lieblingshörspiel und läuft bei uns während jeder autofahrt!
im schlossgarten haben wir dann während unserer bahnfahrt einen super schönen abenteuerspielplatz entdeckt.
ich kann klettern wie ein kleines äffchen.
hach, der ausblick auf dem „seil-gipfel“ ist fantastisch.
mitte juli sollte eigentlich unser zwergenhaus-sommerfest stattfinden. leider regnete es mal wieder und so haben sich unsere eltern spontan entschlossen, mit uns einen indoor-spielplatz zu besuchen. kannte ich bis dahin noch nicht. war aber richtig klasse. bällebad, rutschen, trampolin… wir waren danach fix und foxi.
übrigens war ich im juli auch das erste mal beim zahnarzt. ich war super tapfer. hab meinen mund soweit auf gemacht wie ich konnte, damit der doktor mit seinem spiegel reinschauen konnte. er war sehr zufriedden mit mir und so durfte ich mir am ende noch ein tolles spielzeug aussuchen. ich nahm mir für jede hand eins. hihi, ausgetrickst!
ende juli stand noch ein großes ereignis an. mein opa hartmut wurde 60 und so fuhren wir nach magdeburg, um dies mit ihm zu feiern.
oma inge, opa günter und tante kathi waren auch mit da.
und obwohl ja eigentlich opa hartmut geburtstag hatte, brachten viele der geburtstagsgäste auch für mich geschenke mit. das war ein seltsames gefühl, zumal ich die meisten doch noch gar nicht kannte. gefreut hab ich mich natürlich trotzdem darüber und will mich an dieser stelle noch mal herzlichst bedanken!
auf dem rückweg haben wir dann noch die „erxlebener“ besucht. es gab lecker kuchen, ich hab die hühner bestaunt und dann fuhr onkel matthias plötzlich ein super tolles kinder-motorrad aus der garage. man, war ich beeindruckt… keine sorge, zu euch komme ich sehr gerne wieder!
im august endete für mich die schöne zeit im zwergenhaus. das fand ich ziemlich blöd, denn als ich erfahren habe, dass meine freunde nach den ferien zwar auch alle in den kindergarten gehen, aber eben nicht mit mir zusammen, war das thema bei uns zu hause durch. meine eltern kriegten schon angst und versuchten, mir die ganze sache schmackhaft zu machen, jedoch ohne erfolg. ich wollte weiter ins zwergenhaus. aber so schwer der abschied war, so leicht verlief dann – für mama und papa – wider erwarten die eingewöhnung in den kindergarten. mein freund levin und ich kamen in die gleiche gruppe und so war die sache gebongt. ich find` kindergarten jetzt ganz klasse, wir haben dort einen wunderschönen garten zum spielen und machen viele tolle sachen. plötzlich hab ich auch interesse am malen und basteln und bringe fast jeden tag ein bild mit nach hause.
aber nun nochmal zurück in die sommerferien. da fuhren wir relativ spontan zwei wochen nach mehderitzsch, um an unserem baumhaus weiter zu bauen. am tag unserer ankunft hatte meine uroma alice geburtstag und so kamen wir als überraschungsgäste zur party. sie hat sich riesig gefreut und gleichzeitig beschwert, dass alle dicht gehalten hatten. hihi.
ein kleines wannenbad nach der hitzigen fahrt erfrischt wunderbar.
mit opa und papa mach`ich nen spaziergang zur elbe.
plauderstunde auf der hollywood-schaukel mit meinen tanten.
mit meinem (bzw. mama`s) onkel bernd hatte ich mich auch gleich für den nächsten tag verabredet. ich durfte mit auf den mähdrescher und getreide ernten. puh, ich war total aufgeregt und konnt‘ es kaum erwarten…
wenn die kornkammer voll ist, kommt der traktor angefahren und übernimmt die ladung. super spannend… sogar so spannend, dass ich nach zwei runden plötzlich einschlief. und ich kann euch sagen, so ein mittagsschläfchen in einem gut klimatisierten, gleichmäßig ruckelnden mähdrescher ist was feines, auch wenn papa für den rest des tages seinen arm nicht mehr spürte. nachdem das feld abgeerntet war und berndi meinte: „so, das wars“, wachte ich auf und meinte „warum sind wir schon fertig?“. die geschichte von meinem mähdrescher-ausflug machte natürlich ruck zuck die runde und alle amüsierten sich über mich. mmhhh.
wir drei mähdrescher-piloten.
da die schwere arbeit auf dem feld natürlich extrem hungrig macht, sind wir im anschluss gleich noch mal zu uroma alice gefahren, um die reste des geburtstagskuchens zu verspeisen. und außerdem hat sie immer so leckere kinder-schokobons im schrank… wieder zu hause hab ich erstmal tante kathi von meinen erlebnissen erzählt.
weil es in den ersten urlaubstagen sooo heiß war, haben wir viel im pool geplanscht. das war klasse.
aber wenn ich dann anfange zu frieren, muss mich omi ganz schnell verpacken.
ein bisschen relaxen tut so gut…
… und dann gleich nochmal mit oma rein in die fluten.
mit tante kathi tolle ich im garten rum, während mein papa tag für tag im baumhaus rumturnt und überlegt, wie er es denn am geschicktesten baut. schließlich soll es ja einzigartig werden ;-)
jetzt nehm‘ ich die sache mal in die hand und gehe messen…
… und los geht’s. sonst werden wir ja nie fertig.
ich bin meinem papa eine große hilfe und darf immer mal wieder mitarbeiten.
vorbohren. späne rauspusten. hab ich mir alles bei papa abgeschaut.
so langsam nimmt unsere hütte formen an.
wichtigste lektüre in diesen tagen – baumarkt prospekte.
und dann kam mich endlich meine freundin lottchen mal besuchen. wir haben den ganzen tag gespielt und quatsch gemacht. das hat mir gefallen.
auf die plätze, fertig, los.
seit mein papa joggen geht, will ich immer mit allen um die wette laufen.
kleine fotosession.
am nächsten tag sind wir mit lotti und tante kathi zum torgauer feuerwehrfest gegangen. neben hüpfburg und eis gab es da ne menge spannender sachen und tolle vorführungen mit stichflammen. sogar die rettung eines autofahrers wurde simuliert. da wurden fensterscheiben eingeschlagen und am ende gar das ganze autodach abgeschnitten. komisch fand ich nur, dass der gerettete mann am ende strahlend aus dem auto stieg und sich feiern ließ. in meinen büchern kommt dann immer der krankenwagen angesaust und bringt die verletzten ins krankenhaus. irgendwas stimmte da nicht…
mit einer schlauchspritze konnte man einen aufgebauten parcours absolvieren. kein problem für mich, darin hab ich schließlich übung…
aus dem weg leute, ich hab einen einsatz!
am wochenende haben uns oma gabi und opa hartmut besucht. das war super.
ich bin der könig des baumhauses.
in unserer zweiten urlaubswoche sind mama und papa für zwei tage nach berlin gefahren und haben tante jana besucht. ich blieb bei oma und opa. das war quasi eine premiere, schließlich hatte ich noch nie irgendwo ohne meine eltern übernachtet. verlief natürlich alles total easy und wir hatten auch ohne die beiden unseren spaß.
mensch opa, warum habt ihr denn so viele schuhe? oder tragt ihr etwa jeden tag eine andere farbe?
guck mal oma, was ich schon kann…
nach ihrer rückkehr sind wir dann nach leipzig in den zoo gefahren. zum glück hat papa mir nen fahrbaren untersatz besorgt, sonst hätte ich wohl wegen der weiten laufwege schnell gestreikt.
mama hat sich zwar über meine „einkaufs-kutsche“ amüsiert, aber ich fand sie prima.
wir wollten unbedingt ins gondwanaland. hätten wir aber besser am ende unseres rundganges gemacht, denn die hitze und die hohe luftfeuchtigkeit da drinnen hat uns alle echt fertig gemacht. mir haben die elefanten und die affen im pongoland ehrlich gesagt auch deutlich besser gefallen.
letzter arbeitstag. und die ersten wände des baumhauses stehen. papa war zwar nicht ganz zufrieden mit dem geschafften pensum, aber so haben wir eben in den nächsten ferien auch noch was zu werkeln. ich bin auf alle fälle stolz auf uns.
ich bekam mein abendbrot sogar ins baumhaus serviert. einfach klasse.
an unserem letzten urlaubstag waren wir bei lotti zum schulanfang eingeladen. ich hatte mich extra schick gemacht. als dann plötzlich alle kinder zuckertüten kriegten (die brachte übrigens die feuerwehr mit blaulicht und sirene – irre!), war ich erstmal ein wenig traurig, hatte aber große hoffnung, dass lottchen mir was von ihrer abgibt. aber dann kam tante kathi und hatte eine kleine zuckertüte für mich in der hand. der tag war gerettet und ich mega stolz auf „meine“ zuckertüte. ganz lieben dank, tante kathi!
familienfoto im torgauer rosengarten (schloss).
gestatten – bruchpilot emil.
nach dem essen gab es für alle noch ein großes eis, ehe wir dann zur nächsten party wechselten. mein onkel bernd wurde an diesem tag nämlich 60 und so wurde es nach lange, rauschende party-nacht, für die ich mich in der torgauer fußgängerzone schon mal warmtanzte.…
von meinem geburtstag und den abenteuern der letzten wochen erzähl ich dann beim nächsten mal.
mitte juni hab ich mit meiner freundin ronja den „tag der offenen tür“ im karlsruher waldklassenzimmer besucht. dort gab es eine menge zu entdecken und tolle spielgeräte.
in so einen lehmofen passt ne menge holz rein. das war für uns kleine waldarbeiter ein großer ansporn. leider mussten wir am ende auch alles wieder rausholen…
einen kleinen klanggarten gab es auch.
der sommer war ja in diesem jahr anfangs ein bisschen komisch. aber ende juni gab es endlich mal ein paar tage baggerseewetter. herrlich. papa und ich zeigten mama meine schwimmfortschritte und sie guckte tatsächlich etwas sprachlos, als ich nur mit schwimmgürtel bewaffnet an ihr vorbei paddelte. und ich… naja, ich gebe zu, ich war auch ein bisschen stolz auf mich.
in der nächsten woche kam mama gleich mal wieder mit zum schwimmkurs, um ein paar bilder zu machen.
mittlerweile bin ich übrigens schon eine kursstufe weiter. die flossen hab ich wieder an, denn jetzt lerne ich die gleichen schwimmbewegungen, die ihr erwachsenen auch macht. und das geht so: klatsch, pfeil, umdrehen, welle - und fertig ist die armbewegung. wenn ich das irgendwann flüssig hinbekomme, kommen die beine dran. und dann kann ich schwimmen. so einfach ist das.
„hab mein wage vollgelade, voll mit leeren flaschen.“ im packen bin ich mittlerweile schon fast so gut wie mein papi – und meine sparbüchse freut sich auch. hihi. da helf ich doch gern!
wie wahrscheinlich alle anderen jungs in meinem alter auch, bin ich seit langem ein großer eisenbahn-fan. also haben wir einen ausflug nach karlsruhe in den schlossgarten gemacht, wo ein kleines „bähnle“ seine runden dreht. eigentlich sollte an den wochenenden eine echte dampflok die wagen ziehen, aber mama hatte sich da irgendwie ein wenig „verlesen“. egal, ich hab mich trotzdem gefreut wie bolle, als ich einsteigen durfte. und natürlich war ich sofort „jim knopf“ und papa „lukas, der lokomotivführer“ und mama… war eben auch mit. „jim knopf“ ist seit einigen monaten mein lieblingshörspiel und läuft bei uns während jeder autofahrt!
im schlossgarten haben wir dann während unserer bahnfahrt einen super schönen abenteuerspielplatz entdeckt.
ich kann klettern wie ein kleines äffchen.
hach, der ausblick auf dem „seil-gipfel“ ist fantastisch.
mitte juli sollte eigentlich unser zwergenhaus-sommerfest stattfinden. leider regnete es mal wieder und so haben sich unsere eltern spontan entschlossen, mit uns einen indoor-spielplatz zu besuchen. kannte ich bis dahin noch nicht. war aber richtig klasse. bällebad, rutschen, trampolin… wir waren danach fix und foxi.
übrigens war ich im juli auch das erste mal beim zahnarzt. ich war super tapfer. hab meinen mund soweit auf gemacht wie ich konnte, damit der doktor mit seinem spiegel reinschauen konnte. er war sehr zufriedden mit mir und so durfte ich mir am ende noch ein tolles spielzeug aussuchen. ich nahm mir für jede hand eins. hihi, ausgetrickst!
ende juli stand noch ein großes ereignis an. mein opa hartmut wurde 60 und so fuhren wir nach magdeburg, um dies mit ihm zu feiern.
oma inge, opa günter und tante kathi waren auch mit da.
und obwohl ja eigentlich opa hartmut geburtstag hatte, brachten viele der geburtstagsgäste auch für mich geschenke mit. das war ein seltsames gefühl, zumal ich die meisten doch noch gar nicht kannte. gefreut hab ich mich natürlich trotzdem darüber und will mich an dieser stelle noch mal herzlichst bedanken!
auf dem rückweg haben wir dann noch die „erxlebener“ besucht. es gab lecker kuchen, ich hab die hühner bestaunt und dann fuhr onkel matthias plötzlich ein super tolles kinder-motorrad aus der garage. man, war ich beeindruckt… keine sorge, zu euch komme ich sehr gerne wieder!
im august endete für mich die schöne zeit im zwergenhaus. das fand ich ziemlich blöd, denn als ich erfahren habe, dass meine freunde nach den ferien zwar auch alle in den kindergarten gehen, aber eben nicht mit mir zusammen, war das thema bei uns zu hause durch. meine eltern kriegten schon angst und versuchten, mir die ganze sache schmackhaft zu machen, jedoch ohne erfolg. ich wollte weiter ins zwergenhaus. aber so schwer der abschied war, so leicht verlief dann – für mama und papa – wider erwarten die eingewöhnung in den kindergarten. mein freund levin und ich kamen in die gleiche gruppe und so war die sache gebongt. ich find` kindergarten jetzt ganz klasse, wir haben dort einen wunderschönen garten zum spielen und machen viele tolle sachen. plötzlich hab ich auch interesse am malen und basteln und bringe fast jeden tag ein bild mit nach hause.
aber nun nochmal zurück in die sommerferien. da fuhren wir relativ spontan zwei wochen nach mehderitzsch, um an unserem baumhaus weiter zu bauen. am tag unserer ankunft hatte meine uroma alice geburtstag und so kamen wir als überraschungsgäste zur party. sie hat sich riesig gefreut und gleichzeitig beschwert, dass alle dicht gehalten hatten. hihi.
ein kleines wannenbad nach der hitzigen fahrt erfrischt wunderbar.
mit opa und papa mach`ich nen spaziergang zur elbe.
plauderstunde auf der hollywood-schaukel mit meinen tanten.
mit meinem (bzw. mama`s) onkel bernd hatte ich mich auch gleich für den nächsten tag verabredet. ich durfte mit auf den mähdrescher und getreide ernten. puh, ich war total aufgeregt und konnt‘ es kaum erwarten…
wenn die kornkammer voll ist, kommt der traktor angefahren und übernimmt die ladung. super spannend… sogar so spannend, dass ich nach zwei runden plötzlich einschlief. und ich kann euch sagen, so ein mittagsschläfchen in einem gut klimatisierten, gleichmäßig ruckelnden mähdrescher ist was feines, auch wenn papa für den rest des tages seinen arm nicht mehr spürte. nachdem das feld abgeerntet war und berndi meinte: „so, das wars“, wachte ich auf und meinte „warum sind wir schon fertig?“. die geschichte von meinem mähdrescher-ausflug machte natürlich ruck zuck die runde und alle amüsierten sich über mich. mmhhh.
wir drei mähdrescher-piloten.
da die schwere arbeit auf dem feld natürlich extrem hungrig macht, sind wir im anschluss gleich noch mal zu uroma alice gefahren, um die reste des geburtstagskuchens zu verspeisen. und außerdem hat sie immer so leckere kinder-schokobons im schrank… wieder zu hause hab ich erstmal tante kathi von meinen erlebnissen erzählt.
weil es in den ersten urlaubstagen sooo heiß war, haben wir viel im pool geplanscht. das war klasse.
aber wenn ich dann anfange zu frieren, muss mich omi ganz schnell verpacken.
ein bisschen relaxen tut so gut…
… und dann gleich nochmal mit oma rein in die fluten.
mit tante kathi tolle ich im garten rum, während mein papa tag für tag im baumhaus rumturnt und überlegt, wie er es denn am geschicktesten baut. schließlich soll es ja einzigartig werden ;-)
jetzt nehm‘ ich die sache mal in die hand und gehe messen…
… und los geht’s. sonst werden wir ja nie fertig.
ich bin meinem papa eine große hilfe und darf immer mal wieder mitarbeiten.
vorbohren. späne rauspusten. hab ich mir alles bei papa abgeschaut.
so langsam nimmt unsere hütte formen an.
wichtigste lektüre in diesen tagen – baumarkt prospekte.
und dann kam mich endlich meine freundin lottchen mal besuchen. wir haben den ganzen tag gespielt und quatsch gemacht. das hat mir gefallen.
auf die plätze, fertig, los.
seit mein papa joggen geht, will ich immer mit allen um die wette laufen.
kleine fotosession.
am nächsten tag sind wir mit lotti und tante kathi zum torgauer feuerwehrfest gegangen. neben hüpfburg und eis gab es da ne menge spannender sachen und tolle vorführungen mit stichflammen. sogar die rettung eines autofahrers wurde simuliert. da wurden fensterscheiben eingeschlagen und am ende gar das ganze autodach abgeschnitten. komisch fand ich nur, dass der gerettete mann am ende strahlend aus dem auto stieg und sich feiern ließ. in meinen büchern kommt dann immer der krankenwagen angesaust und bringt die verletzten ins krankenhaus. irgendwas stimmte da nicht…
mit einer schlauchspritze konnte man einen aufgebauten parcours absolvieren. kein problem für mich, darin hab ich schließlich übung…
aus dem weg leute, ich hab einen einsatz!
am wochenende haben uns oma gabi und opa hartmut besucht. das war super.
ich bin der könig des baumhauses.
in unserer zweiten urlaubswoche sind mama und papa für zwei tage nach berlin gefahren und haben tante jana besucht. ich blieb bei oma und opa. das war quasi eine premiere, schließlich hatte ich noch nie irgendwo ohne meine eltern übernachtet. verlief natürlich alles total easy und wir hatten auch ohne die beiden unseren spaß.
mensch opa, warum habt ihr denn so viele schuhe? oder tragt ihr etwa jeden tag eine andere farbe?
guck mal oma, was ich schon kann…
nach ihrer rückkehr sind wir dann nach leipzig in den zoo gefahren. zum glück hat papa mir nen fahrbaren untersatz besorgt, sonst hätte ich wohl wegen der weiten laufwege schnell gestreikt.
mama hat sich zwar über meine „einkaufs-kutsche“ amüsiert, aber ich fand sie prima.
wir wollten unbedingt ins gondwanaland. hätten wir aber besser am ende unseres rundganges gemacht, denn die hitze und die hohe luftfeuchtigkeit da drinnen hat uns alle echt fertig gemacht. mir haben die elefanten und die affen im pongoland ehrlich gesagt auch deutlich besser gefallen.
letzter arbeitstag. und die ersten wände des baumhauses stehen. papa war zwar nicht ganz zufrieden mit dem geschafften pensum, aber so haben wir eben in den nächsten ferien auch noch was zu werkeln. ich bin auf alle fälle stolz auf uns.
ich bekam mein abendbrot sogar ins baumhaus serviert. einfach klasse.
an unserem letzten urlaubstag waren wir bei lotti zum schulanfang eingeladen. ich hatte mich extra schick gemacht. als dann plötzlich alle kinder zuckertüten kriegten (die brachte übrigens die feuerwehr mit blaulicht und sirene – irre!), war ich erstmal ein wenig traurig, hatte aber große hoffnung, dass lottchen mir was von ihrer abgibt. aber dann kam tante kathi und hatte eine kleine zuckertüte für mich in der hand. der tag war gerettet und ich mega stolz auf „meine“ zuckertüte. ganz lieben dank, tante kathi!
familienfoto im torgauer rosengarten (schloss).
gestatten – bruchpilot emil.
nach dem essen gab es für alle noch ein großes eis, ehe wir dann zur nächsten party wechselten. mein onkel bernd wurde an diesem tag nämlich 60 und so wurde es nach lange, rauschende party-nacht, für die ich mich in der torgauer fußgängerzone schon mal warmtanzte.…
von meinem geburtstag und den abenteuern der letzten wochen erzähl ich dann beim nächsten mal.